inomaxx newsticker Februar 2014

 

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Finanzinformationen

Februar 2014

 

Olaf Kauhs

Inhaber
inomaxx finance consult

Lieber Leser,

heute möchte ich Sie wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.

Viel Spaß beim Lesen!                                                   

Viele Grüße aus Mannheim

                                           

Olaf Kauhs

Themen in dieser Ausgabe

Die niedrigen Zinsen zur Kreditumschuldung nutzen

Baufinanzierungszinskommentar Februar 2014 – Werden die Auswirkungen des Niedrigzins bald spürbar?

Vier einfache Regeln für ertragsorientiertes investieren

Die niedrigen Zinsen zur Kreditumschuldung nutzen

Zahlen Sie einen schon länger bestehenden Ratenkredit ab, könnte eine Umschuldung für Sie einige Euro Ersparnis bringen. Durch ein Umschulden auf die derzeit sehr günstigen Konditionen kann man sparen und einen zu teuren Ratenkredit ganz einfach preiswerter zu gestalten.

Bei einem Ratenkredit aus dem Jahr 2011 und der geliehenen Summe von 10.000 Euro sind etwa 300 Euro Ersparnis drin. Höhere Ratenkredite bringen automatisch und bei der richtigen Entscheidung für eine Umschuldung, eine höher gestaltete Ersparnis und so mehr Liquidität bei geringeren Gebühren. Bei Kleinsummen, lohnt sich die Umschuldung aber nicht wirklich. Ob eine Umschuldung rentabel ist oder aufgrund von einer durch die Bank verlangten Entschädigung zu teuer wird, sollten Sie als Verbraucher von Ihrer Bank und deren Konditionen abhängig machen.

Auf jeden Fall kann ein Vergleich mit günstigeren Ratenkrediten einen Aufschluss bringen und dabei helfen, weniger Zinsen als bisher zu zahlen. Ältere Verträge beinhalten eine 3 monatige Kündigungsfrist, an die sich der Verbraucher bis zur Umschuldung halten muss. Ratenkredite mit Abschluss nach November 2010 sind ohne diese Frist gestaltet und können daher problemlos mit sofortiger Wirkung umgeschuldet werden.

Ehe die Umschuldung vorgenommen wird, sollte der Kreditnehmer bei der fokussierten Bank ein verbindliches Angebot holen. Schaufenster Verzinsungen haben meist wenig Bestand und sind weit von den realen Zinsen für den neuen Ratenkredit entfernt. Wer auf eine Bearbeitungsgebühr verzichtet, kann hier noch einmal richtig sparen.

Es gibt zwar einige Verfahren die eine Bearbeitungsgebühr generell als unzulässig erklärt haben, nicht jede Bank hält sich aber daran. Solange kein richterliches Verbot für die Erhebung von Gebühren durch Banken ausgesprochen ist, liegt die Entscheidung allein bei der Bank. Vergleichen und sich umsehen, sowie konkrete und verbindliche Angebote einholen kann sich lohnen, vor allem wenn die Kreditsumme höher ist und somit mehrere Hundert Euro durch Niedrigzinsen eingespart werden können.
 

 
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Baufinanzierungszinskommentar Februar 2014 – Die Auswirkungen der Zinsmanipulation

Mario Draghi signalisiert Handelsbereitschaft, ohne derzeit auf eine Handlung zu forcieren. Anfang Februar begründet Draghi die ausbleibende Handlung mit der Begründung, dass mehr Informationen zum aktuellen Markt benötigt werden. Noch immer liegt der Leitzins auf einem historischen Tiefstand von 0,25 Prozent. Noch immer müssen Geschäftsbanken keinen Strafzins zahlen und können ihr Geld bei der Zentralbank parken. Noch immer steht es der realen Wirtschaft aus diesem Grund nicht zur Verfügung.

Schon jetzt sind sich Finanzexperten und Marktkenner einig, dass die Lockerung der Geldpolitik in Europa noch nicht auf ihrem maximalsten Stand ist.
Die Glaubwürdigkeit hält sich derzeit schon in Grenzen. Doch wenn Draghi nicht handelt und die lockere Finanzpolitik weiter im gewohnten Maß vor sich hin trudeln lässt, wird die EZB beim Bürger den letzten Funken an Glaubwürdigkeit einbüßen. Auch weiter bleibt die Konjunktur in Krisenländern Europas anfällig für Störungen. Damit die Rezession ausbleibt und das lodernde Feuer der Staatsschuldenkrise im europäischen Raum nicht erneut entflammt, werden die Notenbanker um Draghi kaum um eine erneute Zinssenkung oder den umstrittenen Ankauf von Staatsanleihen umhin kommen.

Während der EZB Rat einen Preisverfall und dieAusbremsung des Konsums auf dem europäischen Markt für unbegründet erachtet, kann die Realität anders aussehen. Die Inflationsrate ist derzeit auf 0,7 Prozent gesunken und aus diesem Grund sehr weit von einer stabilen Zielmarke knapp unter 2 Prozent entfernt. Auch Draghi ist bewusst, dass eine längere Phase nur marginaler Preiserhöhungen der wirtschaftlichen Stabilität schaden würden.

Die Risiken in Krisenländern sind schon jetzt ernst zu nehmen. Erhöhen sie sich aber weiter, kann dies für die Erholung der Weltwirtschaft eine reale und nicht zu unterschätzende Gefahr nach sich ziehen. Bekannt ist, dass die EZB im März bei Bedarf handeln wird. Wenn die US Konjunktur in den kommenden 4 Wochen schwächelt und eine weitere Senkung der Inflationsrate auf die Agenda setzt, lockert sich die Geldpolitik auf ein Neues.

Von der Entwicklung würden alle Schuldner in Deutschland profitieren. Bisher sieht die Lage leider so aus, dass die Kurse für Hypothekendarlehen mit sinkenden Renditen einhergehen und auch die Rendite des Bundes mit einer 1,6 Prozent Marke auf einem Sechsmonatstief angesiedelt ist.

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Vier einfache Regeln für ertragsorientiertes investieren

Die aktuelle Marktlage erfordert besondere Strategien und Anlagen mit hoher Streuung der Risiken. Diese 4 Tipps helfen dabei, dass Sie sich richtig entscheiden und Fehlinvestitionen ausschließen können.

Der diversifizierte Ansatz ist ein Muss
Erfolgsorientierte Investitionen sollten nie nur auf eine Asset Klasse ausgelegt sein. Man erhöht sein Risiko und kann so durchaus seine komplette Anlage verlieren. Das Liquiditätsrisiko gering halten können Sie, investieren Sie mit Kenntnis zum politischen, sowie dem Marktrisiko bei Aktien. Für erfolgreiche Renditen sollten Sie sich im Vorfeld zur Struktur der Aktie, sowie ihrem Stand in den vergangenen Monaten informieren und sich nicht auf einen zu kurzen Zeitraum fokussieren.

Qualitativ überzeugende Angebote mit nachhaltigen Erträgen fokussieren
Ein permanenter Verlust an Kapital ist ein Risiko, welches man unbedingt ausschließen und von der Agenda streichen sollte. Hoch verzinste Wertpapiere müssen nicht automatisch eine hohe Rendite nach sich ziehen und können zum Verlustgeschäft werden, informieren Sie sich nicht zur Kreditwürdigkeit des Emittenten und wählen ein Angebot, bei dem steigende Ertragsströme im Wirtschaftswachstum nicht gegeben sind. Nur mit Investitionen in wachsende Unternehmen ist es auf Dauer ertragreich, die Kombination mit hoher Verzinsung zu wählen und dabei auf die Kreditwürdigkeit und den Bestand auf dem Markt vertrauen zu können.

Weltweite Ressourcen einbinden und flexibel bleiben
Gerade im Hinblick auf die Eurokrise tendieren Anleger dazu, sich auf den Heimatmarkt zu orientieren und wichtige Investitionen im Ausland unbeachtet zu lassen. Da die Preise für Anlagen schwanken, kann man mit globaler Ausrichtung durchaus hohe Renditen erzielen und seine Investition weiträumig streuen. Die Prüfung der Investitionen ist natürlich auch hier im Vorfeld vorzunehmen, sodass man ausschließlich sichere und wirtschaftlich gut situierte Aktien wählt. Die Schwankungen in den einzelnen Asset Klassen sind normal und begleiten die Investition über den Wirtschaftszyklus. Das sollte den eigenen Ansatz nicht beeinflussen und nicht zu übereilten und vorschnellen Handlungen verleiten. Der Ansatz muss flexibel sein und darf keiner Einschränkung unterliegen. Nur so lassen sich Schwankungen problemlos ausgleichen und auf den richtigen Zeitpunkt warten.

Risikomanagement
Im Aktiengeschäft lassen sich Risiken nicht gänzlich ausschließen. Wohl aber können Sie die Risiken gering halten und sich für ein Management entscheiden, mit dem Sie etwaige Risiken von vornherein kalkulieren und so nicht überstürzt handeln und dabei Fehler machen werden. Orientieren Sie sich an der Kreditwürdigkeit und der Stabilität der Investments, ehe Sie auf Ihr “Pferd” setzen und dabei global suchen, sowie die ansprechende Rendite über eine breite Streuung der Anlagen anstreben.

 

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inomaxx finance consult
Olaf Kauhs

Spinnereistr. 3-7
D-68307 Mannheim

Telefon : +49 621. 460 84 90
Telefax:  +49 621. 460 84 99

eMail: olaf.kauhs@inomaxx.de
Web: www.inomaxx.de

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