inomaxx newsticker Oktober 2013

 

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Finanzinformationen

Oktober 2013

 

Olaf Kauhs

Inhaber
inomaxx finance consult

Lieber Leser,

heute möchte ich Sie wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.

Viel Spaß beim Lesen!                                                   

Mit besten Grüßen aus Mannheim

                                           

Olaf Kauhs

Themen in dieser Ausgabe

Wechselsaison bei der Kfz-Versicherung

Baufinanzierungszinskommentar Oktober 2013 – Niedrige Bauzinsen resultieren aus der US-Krise

Anlagestrategie in einem Umfeld negativer Realzinsen

Wechselsaison bei der Kfz-Versicherung 

Wie jedes Jahr beginnt nun die Zeit, um die Kfz-Versicherung zu prüfen. Bis Ende November muss der Alt-Vertrag gekündigt werden. Da die Tarife jedes Jahr aufs Neue angepasst werden, ist ein Vergleich immer sinnvoll.

Deshalb führen wir auch in diesem Jahr wieder den Check-Up für die Kfz-Versicherung durch. Mit dem unten angegebenen Link gelangen Sie zu den Fragebögen.

Sie haben die Möglichkeit sich eine pdf-Datei oder eine Word-Datei herunterzuladen.

Aufgrund des großen Preiskampfes unter den Kfz-Versicherern, sind die Tarife heute sehr intransparent und es wird meistens der günstige Beitrag in den Vordergrund gestellt. Neben dem günstigen Preis ist es deshalb immer wichtig, die Leistungen und das "kleingedruckte" mit unter die Lupe zu nehmen, um bei einem Schadenfall nicht "im Regen" zu stehen.

Auch wenn man den Kfz-Versicherer nicht wechselt, sollte man prüfen, ob Rabattfaktoren, wie Jahreskilometerleistung, Garage, Fahrzeugnutzer usw. noch stimmen. Es kommt hier bei Schadensfällen manchmal zu unangenehmen Überraschungen.
 
Wenn Sie selbst rechnen möchten, so können Sie dies im Onlineportal tun. Mit dem unten angegebenen Link gelangen Sie zu dem Vergleichsrechner.

 
Hier geht es zu den Formularen 
 
Hier geht es zum Kfz-Vergleichsrechner

Baufinanzierungszinskommentar Oktober 2013 – Niedrige Bauzinsen resultieren aus der US-Krise

Die Wirtschaft der Eurozone ist stabil. Auch Krisenstaaten wie Griechenland, Spanien, Irland oder Portugal zeigen trotz vorhandener Probleme Fortschritte in der Struktur und den Haushaltskonsolidierungen. Das die Sitzung der EZB im Oktober langweilig war, wunderte unter dieser Prämisse nicht. Aufgrund der bereits bekannten Handlungen der EZB, beziehungsweise der marginalen Handlungsbereitschaft ist das Vertrauen der Bevölkerung in die EZB getrübt. Sämtliche Diskussionen rund um Finanzierungen und Hilfen für Griechenland lassen den Anleger nahezu unberührt.

Eine Veränderung der geldpolitischen Ausrichtung ist daher kein Thema. Weiter bleibt der Leitzins für Geschäftsbanken bei 0.5 Prozent und Banken die ihre Liquidität über die EZB absichern müssen mit einem Nullzins Vorlieb nehmen. Wie nicht anders erwartet, äußerte sich Draghi über das Fortbestehen des niedrigen Zinsniveaus. Es wird sogar in Erwägung gezogen, dass europäische Banken über die üblichen 6 Monate hinaus eine weitere Geldversorgung erhalten können.

So versucht Draghi eine mögliche Störung der Finanzmärkte von vornherein zu stoppen und sieht steigende Zinsen als Risiko an. Im Gegensatz zu Draghis legerer Geldpolitik hat sein Amtskollege Bernanke eine Straffung der Geldpolitik angekündigt. Darauf reagierten Anleger umgehend und verkauften sichere und niedrig verzinste Staatsanleihen. Auch bei deutschen Bundesanleihen und bei Immobilienkrediten war eine Steigerung zu erkennen.

Bernanke überzeugte zwar mit großen Worten, doch sind bisher keine Taten gefolgt. Man munkelt, er habe Angst vor seiner eigenen Courage und hatte den Zinsanstieg der letzten Monate unterschätzt. Mit seiner Befürchtung der Einflussnahme auf die US-Konjunktur sorgt er für Unsicherheit auf dem Markt und gilt in der Finanzwelt als jemand, der zwar mit Vorschlägen kommt, die Umsetzung aber aufschiebt. Die Kapitalmarktzinsen sind werden von den USA vorgegeben. Seit Bernankes Rückzieher sind die Renditen der Staatsanleihen gesunden. wobei sich Bundesanleihen im Oktober stabilisiert haben.

weiter lesen im weiter lesen im Baufinanzierungs-Blog

Anlagestrategie in einem Umfeld negativer Realzinsen

Staaten gehen in unterschiedlichen Varianten mit zu hohen Staatsschulden um. Hier kann zum einen die Sparpolitik, aber auch die Wachstumsförderung durch Reformen der Struktur, sowie das zulassen einer höheren Inflation (finanzielle Repression) auf der Agenda stehen. Negative Realzinsen gehen mit der Inflation einher und sorgen dafür, dass durch Schulden Guthaben entwertet werden. Die aktuelle deutsche Inflationsrate liegt derzeit bei rund 1,4 Prozent , der Leitzins in der Eurozone demgegenüber nur bei 0,5 Prozent. Der Zins liegt unter der Inflationsrate, was gerade auf dem Anlagenmarkt für Unmut sorgt und eine attraktive Anlage bei den Realzinsen zu einer schwierigen Entscheidung werden lässt.

In der Theorie gibt es auch hier verschiedene Optionen, die in der Praxis aber häufig von einem hohen Risiko begleitet und somit nicht für jedermann als Strategie zu einer effizienten Anlage geeignet sind. Die Schuldenkrise wird noch einige Jahre vorhalten, sodass sich im Bereich Realzinsen auch in absehbarer
 Zukunft wenig ändern oder gar verbessern wird.

Bei normalen Sparanlagen und Anleihen von Euro-Kernländern ist die Umgehung negativer Realzinsen derzeit unmöglich. Egal wie viel Geld Sie anlegen, die negativen Realzinsen sind unter der Inflationsrate angesiedelt und lassen selbst ausgeklügelte Anlagestrategien eher ineffektiv erscheinen. Als Polster der Liquidität haben Sparanlagen allerdings nicht an Wert verloren und sind trotz niedriger Realzinsen derzeit als alternativlos zu betrachten.

Auch wenn sie weniger attraktiv sind, hält sich das Risiko in Grenzen und der Sparer hat die Sicherheit, dass das auf der Bank deponierte Geld nicht verspekuliert wird. Möchte man den niedrigen Realzinsen entgehen und sein Sparguthaben mehren, kommt man aufgrund der aktuellen Lage nicht um Emerging Markets Anleihen umhin.

Die hochverzinsten Unternehmensanleihen gleichen den Defizit der negativen Realzinsen aus und sind als Beimischung einer Anlage auch mit einem vertretbaren Risiko erhältlich. Vor allem beim Fokus auf verhältnismäßig sichere Anleihen von kapitalstarken Firmen besteht die Möglichkeit, die minderen Zinsen der Absicherung zu kompensieren und sich für eine vorteilhafte Anlage mit Geldvermehrung zu entscheiden.

 

weiter weiter lesen im Geldanlage-Blog 

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Olaf Kauhs

Spinnereistr. 3-7
D-68307 Mannheim

Telefon : +49 621. 460 84 90
Telefax:  +49 621. 460 84 99

eMail: olaf.kauhs@inomaxx.de
Web: www.inomaxx.de

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