inomaxx newsticker Oktober 2019

 

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Finanzinformationen

Oktober 2019

 

 

Olaf Kauhs

Inhaber
inomaxx finance consult

  

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heute möchte ich Sie wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.

Viel Spaß beim Lesen!                                                   

Beste Grüße aus Mannheim

                                                             

Olaf Kauhs

Themen in dieser Ausgabe

Wechselsaison bei der Kfz-Versicherung

Baufinanzierungszinskommentar Oktober 2019 – EZB-Führungswechsel: Draghi geht und Lagarde kommt – Bauzinsen weiter auf Rekordtief

Mit Fondssparplänen den Vermögensaufbau gestalten

Falschangaben bei der Kfz-Versicherung können teuer werden

Wechselsaison bei der Kfz-Versicherung

Wie jedes Jahr beginnt nun die Zeit, um die Kfz-Versicherung zu prüfen. Bis Ende November muss der Alt-Vertrag gekündigt werden. Da die Tarife jedes Jahr aufs Neue angepasst werden, ist ein Vergleich immer sinnvoll.

Deshalb führen wir auch in diesem Jahr wieder den Check-Up für die Kfz-Versicherung durch. Mit dem unten angegebenen Link gelangen Sie zu dem Fragebogen KFZ oder zum Vergleichsrechner.

Wenn Sie den Fragebogen KFZ verwenden möchten, so haben die Möglichkeit sich eine pdf-Datei oder eine Word-Datei herunterzuladen.

Aufgrund des großen Preiskampfes unter den Kfz-Versicherern, sind die Tarife heute sehr intransparent und es wird meistens der günstige Beitrag in den Vordergrund gestellt. Neben dem günstigen Preis ist es deshalb immer wichtig, die Leistungen und das "kleingedruckte" mit unter die Lupe zu nehmen, um bei einem Schadenfall nicht "im Regen" zu stehen.

Auch wenn man den Kfz-Versicherer nicht wechselt, sollte man prüfen, ob Rabattfaktoren, wie Jahreskilometerleistung, Garage, Fahrzeugnutzer usw. noch stimmen. Es kommt hier bei Schadensfällen manchmal zu unangenehmen Überraschungen.
 
Wenn Sie selbst rechnen möchten, so können Sie dies auf unserer Internetseite tun und den gewünschten Vertrag auch gleich abschließen. Mit dem unten angegebenen Link gelangen Sie zu dem Vergleichsrechner.

 
hier geht es zu dem Kfz-Fragebogen 
  hier geht es zum Kfz-Vergleichsrechner  
   

Baufinanzierungszinskommentar Oktober 2019 – EZB-Führungswechsel: Draghi geht und Lagarde kommt – Bauzinsen weiter auf Rekordtief

Mario Draghi markierte im Jahr 2012 mit den drei Worten „whatever it takes“ den Beginn der europäischen Krisenpolitik. Drei Worte, die vermutlich dafür ausschlaggebend sind, dass der damals neue EZB-Präsident den Euro rettete. Denn weniger als ein Jahr vorher, übernahm Mario Draghi am 1. November 2011 das Amt von seinem Vorgänger Jean-Claude Trichet. Es war ein undankbarer Zeitpunkt, denn die Eurokrise war in vollem Gang. Deshalb musste er, obwohl kaum im Amt, bereits schnell zahlreiche schwere Entscheidungen treffen.

Mario Draghi wird zum Synonym der niedrigen Zinsen
Mario Draghi hat mit seinem „whatever it takes“ Ruhe in einen Finanzmarkt gebracht hat, welcher zu diesem Zeitpunkt sehr instabil und von Spekulanten beherrscht war. Mit seinen Entscheidungen hat er in den hoch verschuldeten Ländern der Politik Zeit für strukturelle Reformen erkauft. Mario Draghi hat die europäische Notenbank also erfolgreich durch eine turbulente Krisenzeit geführt. Er hat in den acht Jahren seiner Amtszeit eine bisher beispiellose Lockerung der Geldpolitik durchgeführt.

Bis zu seinem Amtsende hält er den Kurs der niedrigen Zinsen bei, da sich seine währungspolitischen Zielvorstellungen nicht einstellt haben. Für diesen Kurs muss er mittlerweile viel Kritik einstecken. Beispielsweise hat er es nicht geschafft, den Druck gegenüber der Politik für nötige Reformen zu erhöhen, in dem ein klares Exit-Szenario aus der ultralockeren Geldpolitik festgelegt wurde. So hat sich der Handlungsspielraum der Europäischen Zentralbank (EZB) für zukünftige Krisen erheblich eingeschränkt.

Es deutet derzeit auch nichts darauf hin, dass in absehbarer Zukunft wieder zu einer „Normalität“ früherer Jahre zurückkehrt werden kann.uch in den USA ist das globale Bild von optimistischen Konsumenten und einer Schwäche in der Investitionsgüterbranche gut erkennbar. Die US-Wirtschaft hat im August insgesamt etwas an Schwung verloren, was sich im Einkaufsmanagerindex widerspiegelt. So liegt der von Markit berechnete Einkaufsmanagerindex für die Industrie erstmals seit versehen. Deshalb ist es kein Wunder, dass im Augenblick das internationale Kapital in die USA drängt. Dies wird angesichts der Umsatzdaten der Anleihenmärkte deutlich.

Auch für Christine Lagarde ist es kein leichter Einstieg
Die ehemalige geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Christine Lagarde wird die Führung der europäischen Zentralbank am 1. November 2019 übernehmen. So wie Mario Draghi bei seinem Amtsantritt, wird auch sie keinen leichten Start haben. Denn viele europäische Staaten haben sich inzwischen an das „billige“ Geld gewöhnt und ihre Verschuldung in der Niedrigzinsphase noch erhöht und notwendige Reformen verschlafen. Deshalb würden aktuell einige Länder in der Europäischen Union (EU) mit einem höheren Zinsniveau haushaltspolitische Probleme bekommen.

Christine Lagarde ist damit zu Beginn ihrer Amtszeit in einer schwierigen Situation. Einerseits muss sie auf eine Normalisierung der Geldpolitik hinarbeiten, um bei zukünftigen Krisen handlungsfähig zu sein. Andererseits könnte gerade der Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik einige Staaten in eine erneute Schuldenkrise stürzen. Als ehemalige IWF-Direktorin verfügt sie über gute politische Kontakte und es beseht die Hoffnung, dass sie diese gut nutzen kann, um auf politischer Ebene für mehr Reformen zu sorgen.

Denn sie muss die Politiker dazu bewegen, dass diese mehr fiskalpolitische Maßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft in konjunkturell schwierigeren Phasen durch staatliche Investitionsprogramme zu stimulieren und darüber hinaus längst notwendige Strukturreformen angegangen werden.

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Mit Fondssparplänen den Vermögensaufbau gestalten

Wenn man langfristig ein Vermögen aufbauen möchte, dann kommt man um einen Fondssparplan nicht herum. Denn Fondssparpläne bieten nahezu jedem Anleger die Möglichkeit, nach seinen Möglichkeiten Geld anzulegen. Wer dabei einige Regeln beachtet, kann langfristig nichts falsch machen.

Langfristiger Zeithorizont ist wichtig
Ein langfristiger Vermögensaufbau funktioniert nur mit regelmäßigem Sparen. Dieses bietet mehrere Vorzüge. Selbst mit kleinen regelmäßigen Sparraten summiert sich das Vermögen im Laufe der Jahre. Dabei hilft auch der sogenannte Zinseszinseffekt. Es gibt zwar bei einem Fondsinvestment, außer bei einigen Ausnahmen im Geldmarkt- oder Rentenbereich keine Zinszahlungen im klassischen Sinne, jedoch ist eine Dividendenausschüttung im Aktienbereich auch ein Zinsertrag.

Dazu kommt, dass das Fondsmanagement durch Gewinnmitnahmen ebenfalls zu einem Zuwachs des Vermögens beträgt, ohne das man eigenes Geld aufbringen muss. Das Prinzip ist aber dennoch klar: Je früher ein Anleger mit einem Sparplan anfängt, desto stärker wachsen die monetären Zugewinne mit zunehmender Spardauer.

Durch regelmäßiges Sparen die Höhen und Tiefen der Anlagemärkte nivellieren
Und noch einen Vorteil ist durch Fondssparpläne gegeben: Der Durchschnittskosteneffekt (Cost Average Effekt). Als Durchschnittskosteneffekt bezeichnet man die Tatsache, dass beim Fondssparplan bei hohen Aktienkursen nur wenige Anteile, bei niedrigen Aktienkursen dagegen viele Anteile erworben werden. Der Effekt für den Anleger ist, dass er gleich doppelt profitieren kann. Er umgeht die schwierige Entscheidung zum richtigen Einstiegszeitpunkt und er bezahlt Dank des Durchschnittseffektes weniger für die Fondsanteile und erzielt so am Ende eine höhere Rendite.

Fondssparpläne sind bei der Risikostreuung im Vorteil
Monatliches Sparen ist zwar auch über direkte Investments in Aktien möglich. Fonds bieten hier allerdings den entscheidenden Vorteil, dass anstelle von Einzeltiteln das Vermögen breit gestreut und von Experten gemanagt wird. Aber es gibt auch einiges zu beachten. „Lege nicht alle Eier in einen Korb“ gilt auch bei Fondssparplänen. Daher sollte ein vernünftig aufgebauter Sparplan immer aus mehreren Fonds bestehen. Professionelle Anlageberater setzen hier auf Diversifikation.

Dabei werden Fonds so geschickt mit einander kombiniert, dass das Depot langfristig die beste Chancen/Risiko-Erwartung aufweist. Ebenso ist eine regelmäßige Überwachung nötig. Auch hier lohnt ein Blick auf die Arbeit der Anlageberater: Eine tägliche Kontrolle ist nicht notwendig. Aber in regelmäßigen Abständen prüfen sie die Entwicklung und Qualität der zu Grunde liegenden Fonds und nehmen bei Bedarf Anpassungen vor.

 

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Falschangaben bei der Kfz-Versicherung können teuer werden

 

 

Autofahrer können bei Ihrer Autoversicherung viel Geld sparen, wenn sie nur eine begrenzte Anzahl an jährlichen Fahrkilometern haben, nachts das Fahrzeug in einer abgeschlossenen Garage abstellen oder etwa der alleinige Fahrer sind. Wer jedoch bei der Angabe von beitragssenkenden Merkmalen im Kfz-Versicherungsvertrag schummelt oder nachträgliche Änderungen dem Kfz-Versicherer nicht mitteilt, muss im Schadensfall mit teils erheblichen finanziellen Nachteilen rechnen. Einige Kfz-Versicherer prüfen stichprobenartig, ob die Angaben der Autobesitzer im Vertrag, beispielsweise zu den jährlichen gefahrenen Kilometern, stimmen.

Schummeln kann teuer werden
Eine Stichprobe der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zeigt bei zehn Kfz-Versicherungen, das mit finanziellen Nachteilen zu rechnen ist. Alle befragten Versicherungsunternehmen berechnen demnach zumindest den höheren Beitrag rückwirkend zum Beginn des Versicherungsjahrs, wenn ein Versicherter die Korrektur nicht mehr gültiger Angaben vergessen hat. Wird man als Kunde beim absichtlichen Schummeln erwischt, dann muss man bei fast allen Versicherern mit Vertragsstrafen rechnen. Beispielsweise verlangten sieben Anbieter als Strafe für das laufende Versicherungsjahr den doppelten Beitrag. Bei zwei anderen müssten die Kunden 500 oder 1000 Euro als Strafe zahlen. Ein Versicherer sieht sogar schon bei „leicht fahrlässiger Nichtanzeige" von Änderungen eine Vertragsstrafe vor.

Informationspflicht als Versicherungsnehmer nicht auf die leichte Schulter nehmen
Ob ein Fahrer seine angegebene jährliche Kilometerleistung eingehalten hat, können die Kfz-Versicherungen sehr schnell nach einem Schaden etwa anhand des Kilometerstands auf der Werkstattrechnung kontrollieren. Auch der Unfallbericht der Polizei kann Aufschluss über Standort, Kilometerstand und Fahrer des Autos geben. Einige Versicherer führen mittlerweile jährliche Kundenabfragen durch, bei denen man seinen aktuellen Kilometerstand mitteilen muss. Der Versicherungsschutz an sich bleibt laut der Stichprobe zwar bestehen, auch wenn der Versicherte Änderungen der Tarifmerkmale nicht gemeldet hat.

Allerdings kann die Versicherung danach von ihrem Recht Gebrauch machen, den Vertrag zu kündigen. In einem solchen Fall wird es dann nicht einfach einen neuen Versicherer zu finden. Auch kann es passieren, dass man als Versicherter bei einem Schadenfall bei der Schadensumme in Regress genommen wird. Versicherungskunden rät die Verbraucherzentrale daher, ihre Informationspflichten nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wenn nach einem Unfall offenkundig wird, dass der wenige Wochen zuvor gemeldete Kilometerstand drastisch überschritten ist, kann daraus schnell der Nachweis der vorsätzlichen Falschangabe abgeleitet werden", warnen die Verbraucherschützer.

Wenn der Grund für eine Beitragssenkung entfällt, sollte man sich als Versicherter also zügig bei der Kfz-Versicherung melden. Wer sparen will, sollte dann besser die Angebote der Konkurrenz vergleichen und eventuell den Versicherer wechseln.

 
   
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