inomaxx newsticker September 2017

 

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Finanzinformationen

September 2017

 

 

Olaf Kauhs

Inhaber
inomaxx finance consult

  

Lieber Leser,

heute möchte ich Sie wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.

Viel Spaß beim Lesen!                                                   

Beste Grüße aus Mannheim

                                                             

Olaf Kauhs

Themen in dieser Ausgabe

Weitere Öfen sind zum Austausch fällig

Anlagekommentar September 2017 – Politisches Chaos im Weißen Haus belastet

Flexibilität ist für junge Sparer wichtig

Beim Berufsstart die drei wichtigsten Versicherungen

Weitere Öfen sind zum Austausch fällig

Für Hausbesitzer, bei denen die Öfen über 30 Jahre alt sind, ist der Stichtag zum 31. Dezember 2017 ein wichtiger Termin. Es muss dann so mancher alte Kamin- und Kachelofen ausgetauscht oder nachgerüstet werden. Der Austauschgrund ist ein zu hoher Schadstoffausstoß.

Ältere Modelle müssen bis Ende 2017 ausgetauscht oder nachgerüstet werden
 Bei alten Kamin- und Kachelöfen ist es bekanntlich so, dass sie viele Schadstoffe ausstoßen. Deshalb wurde eine gesetzliche Regelung eingeführt, dass schon seit einigen Jahren nach und nach alte Modelle ausgetauscht oder nachgerüstet werden müssen. Mit dem Jahresende 2017 steht der nächste Stichtag vor der Tür, der bei manchem langjährigen Hausbesitzern ein Handlungsbedarf an seinem Kamin- oder Kachelofen auslöst. Denn bis zu diesem Termin müssen Öfen mit einem Baujahr bis einschließlich 1984, welche die geforderten Emissionsgrenzwerte überschreiten, mit einem Spezialfilter nachgerüstet oder stillgelegt werden. Auf diese Änderung weist der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks hin.

Schonfrist für Öfen mit einem Baujahr ab 1985
Bisher waren alle Öfen die vor 1975 zugelassen wurden betroffen. Diese Öfen dürfen nicht mehr als 0,15 Gramm Staub pro Kubikmeter und vier Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter an Schadstoffen ausstoßen. Mit der Austauschpflicht soll der Schadstoffausstoß der Öfen in Deutschland und damit die allgemeine Umweltbelastung zu reduziert werden.

In Zukunft werden noch weitere Altersgruppen der Kamin-und Kachelöfen von der Regelung betroffen sein:

  • 2020 müssen Modelle der Baujahre 1985 bis 1994 ausgetauscht oder nachgerüstet sein
  • 2024 müssen Modelle der Baujahre 1995 bis 31. März 2010 ausgetauscht oder nachgerüstet sein

Der HKI – Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V. bietet unter der Internetadresse http://cert.hki-online.de eine Datenbank an, auf der man die Werte des jeweiligen Ofens recherchieren kann. Für den zuständigen Bezirksschornsteinfeger reicht ein Ausdruck der Angaben als Nachweis. Alternativ kann der Schornsteinfeger bei der nächsten Feuerstättenschau die Werte auch messen.

Gibt es auch Ausnahmen?
Wenn man in seinen Räumen einen historischen Ofen hat, dann gibt es auch Ausnahmereglungen. Bei Modellen, die vor dem Jahr 1950 hergestellt wurden, muss auch bei einer Überschreitung der Grenzwerte keine Stilllegung vorgenommen werden. Dies gilt jedoch nicht für offene Kamine und Kochherde. Ein Gespräch mit dem Heizungsfachmann oder Schornsteinfeger kann hier für Klarheit sorgen.

 
weiter lesen im Baufinanzierungs-Blog  
   

Anlagekommentar September 2017 – Politisches Chaos im Weißen Haus belastet

Die Kapitalmärkte haben derzeit einige Belastungen zu verkraften. Insbesondere gehören dazu der wieder aufflammende Nordkoreakonflikt, die chaotischer agierende US-Regierung, ein steigendes handelspolitisches Konfliktpotenzial und der anhaltend starke Euro. Die weiterhin positive volkswirtschaftliche Lage und das gute Unternehmensumfeld wird von den politischen Sorgen überdeckt.

Viele Zweifel an geplanter Steuerreform und geopolitische Einflüsse sind aktuell erschreckend
Ob der Rücktritt von Steve Bannon, die Auflösung des Beratungsgremiums der Wirtschaft oder Kritiken und Drohungen in den Medien sowie die von Donald Trump angekündigte Grenzmauer zu Mexiko: Derzeit geht es im geopolitischen Sektor mehr als rund.

Nordkorea und die USA heizen einen unaufhaltsamen Streit an, die Handelspraktiken von China sind bei Trump ins Visier geraten und ein Handelsabbruch soll erpresst werden, wenn sich China weiterhin im Handel mit Nordkorea bemühen wird. Sowohl der asiatische wie der europäische Markt haben sichtbare Spuren von den politischen Auseinandersetzungen davon getragen. Der STOXX Europe 600 sank zum Monatsende August um 1,1% und auch der DAX ging mit 0,5% Verlust aus dem Abschluss hervor. Ungewöhnlich aber wahr: Der S&P 500 Index bliebt vom „Absacker“ unberührt.

Asien und Europa im Wirtschaftswachstum – Unkonstante Signale aus den USA
Lenken Sie den Blick auf die Volkswirtschaft, spricht weiterhin alles für ein Investment auf dem europäischen oder asiatischen Markt. Nachhaltige Preisentwicklungen und ein hohes Wirtschaftswachstum setzen deutliche Zeichen. Anders sieht es in der US-Wirtschaft aus. Die Einzelhandelsumsätze stiegen in diesem Quartal anfänglich, doch zum Halbjahr drehte sich die Performance um und die Konsumschwäche ließ sich nicht mehr von der Hand weisen.

Ersichtlich ist auch, dass der Immobilienmarkt bereits über dem Gipfel ist und aktuell nur noch mit einer Stagnierung oder einem Rückgang gerechnet werden kann. Der amerikanische Markt ist derzeit besonders volatil und daher nichts für Anleger mit dem Wunsch nach einem möglichst niedrigen Risiko.

Staatsanleihen und Gold steigen im Wert
Der schwache Dollar und die Unsicherheit auf den Finanzmärkten haben den Goldpreis gepusht. Mit einem prozentualen Anstieg von 4,1 pro Unze hat er sich nicht nur erholt, sondern einen enormen Aufschwung erlebt. Ebenso attraktiv sind derzeit Staatsanleihen einzuschätzen, wodurch sie wie Gold zum sicheren Hafen werden.

Inflation ist immer noch tief
Betrachtet man die Kerninflation (in der die schwankungsanfälligen Komponenten Lebensmittel und Energie ausgeschlossen sind), dann ist diese niedriger als im letzten Konjunkturzyklus. Dies kann man sowohl in Europa als auch in den USA sehen.

Die tiefe Inflation in der Eurozone lässt sich dabei immer noch mit der hohen Arbeitslosenquote begründen. In den Vereinigten Staaten von Amerika kann ein hoher Anteil des Gesundheitssektors und von Mietausgaben zumindest teilweise erklären, warum die Inflation zurzeit nicht mit der wirtschaftlichen Entwicklung im Einklang steht. Aber auch der Lohndruck durch steigender Löhne, ist in den USA verhalten.

Ein Blick auf die aktuellen Anlagestrategien
Mit dem weiterhin weltweit besten Wirtschaftswachstum seit Jahren und den positiven Ergebnissen bei den Unternehmensgewinnen, bleibt das fundamentale Umfeld weiter unterstützend für Aktien und Unternehmensanleihen. Während die Erstarkung des Euro die Börsen in Europa unlängst etwas belastet hat, kann dies jedoch als vorübergehendes Phänomen in einem ansonsten intakten Umfeld angesehen werden.

Die Bewertungen der wichtigsten Aktienmärkte liegen zweifellos über den langfristigen Mittelwerten und auch die Kreditaufschläge von Unternehmensanleihen befinden sich in einem historischer Tief. Zudem sind die impliziten Aktienvolatilitäten tief. Aus empirischen Analysen kann man allerdings erkennen, dass die aktuellen Aktienbewertungen und tiefen Volatilitäten weitgehend im Einklang mit dem insgesamt guten fundamentalen Daten stehen und damit keinesfalls zwingend Hinweise auf Übertreibungen darstellen.

weiter lesen im Geldanlage-Blog

Flexibilität ist für junge Sparer wichtig

Frühzeitig vorsorgen lohnt sich, denn als Sparer profitiert man von den langen Laufzeiten. Wer die Zeit bis zur Rente richtig nutzt, kann mit kleinen Monatssparbeträgen einzahlen und mehr Risiko wagen. In jungen Jahren haben viele jedoch ganz andere Dinge als die Rente im Kopf. Trotzdem ist es wichtig vorzusorgen, da sonst unter Umständen eine Altersarmut droht. Denn die gesetzliche Rente allein reicht bei den meisten nicht aus, um den Lebensstandard zu halten.

Gerade junge Menschen sollten wegen der niedrigen Zinsen flexibel sparen
Aus einer Berechnung der Stiftung Warentest geht hervor, wie wichtig der Faktor Zeit beim Sparen ist: Wer ein Guthaben von 100.000 Euro erzielen möchte, muss bei einer Durchschnittsverzinsung von 3 Prozent monatlich 172 Euro sparen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Sparer bis zur Rente noch 30 Jahre Zeit hat. Denn wenn der Sparer erst 10 Jahre vor seinem Ruhestand damit beginnt, steigt der monatliche Sparbetrag auf 715 Euro.

Deshalb gilt die Regel, je früher man mit dem Sparen anfängt, umso kleiner können die Sparraten ausfallen. Ebenfalls sollten gerade in jungen Jahren flexible Anlageformen gewählt werden, damit die Sparraten auch mal ausgesetzt werden können. Und eine anfangs kleinere Sparrate lässt sich je nach Einkommensverhältnissen in der Höhe nach oben oder unten anpassen. Wählt man zu starre Altersvorsorgeprodukte, dann sind diese im Notfall meistens nur mit Verlusten kündbar.

Das Sparbudget richtig verteilen
Junge Menschen sollten zunächst existenzbedrohende Risiken wie Haftpflicht, Krankheit oder Berufsunfähigkeit absichern und sich einen „Notgroschen“ zu legen. Als Finanz-Puffer für unvorhersehbare Ausgaben werden drei Nettomonatsgehälter empfohlen. Wer flexibel spart, kann auf Zinsveränderungen schneller reagieren und dies ist gerade während der derzeitigen Niedrigzinsphase ein Vorteil. Viele fragen sich auch, ob es sich derzeit überhaupt lohnt zu sparen.

Dazu kann man sagen, dass es immer sinnvoll ist zu sparen, sei es für das Alter, die eigenen vier Wände oder einfach nur fürs nächste Auto. Der Unterschied des Zinssatzes macht sich erst über einen längeren Zeitraum durch den Zinseszinseffekt richtig bemerkbar. Wenn man monatlich 100 Euro in einen Sparplan einzahlt, erhält man bei einer Verzinsung von 1 Prozent nach zehn Jahren 12.600 Euro . Liegt die durchschnittliche Verzinsung bei 4 Prozent, so sind es nach zehn Jahren 14.700 Euro und damit 2.100 Euro mehr. Nach 30 Jahren ergibt sich dann ein Mehrertrag von 26.750 Euro.

Mehr Rendite bedeutet nicht automatisch mehr Risiko
Bei dem Balanceakt zwischen Risiko und Rendite spielt der Zeitfaktor eine enorme Rolle. Denn wer frühzeitig beginnt, kann mehr Risiko eingehen. Je langfristiger der Anlagezeitraum ist, umso leichter können Sparer die Schwankungen an der Börse abfedern, bzw. auch zu einem günstigen Einstieg nutzen. Die Rendite beim DAX lag in der Vergangenheit bei rund 8 Prozent pro Jahr im Durchschnitt über einen Anlagezeitraum von 20 Jahren. War man hingegen kurzfristig im DAX investiert, musste man in ungünstigen Zeiten auch Verluste hinnehmen, wenn man das Geld dringend wieder benötigte.

Gerade bei knappem Budget ist deshalb wichtig, eine gute Balance zwischen Rendite, Risiko und Anlagedauer zu beachten und die Anlagestruktur an den persönlichen Wünschen und Zielen auszurichten. Viele Arbeitgeber zahlen ihren Auszubildenden auch bis zu 40 Euro monatlich vermögenswirksame Leistungen (VL). Nachfragen lohnt sich hier, denn wer einen eigenen VL-Vertrag bespart, bekommt vom Staat oft die Arbeitnehmersparzulage von bis zu 80 Euro im Jahr obendrauf. Dazu kann ein VL-Fondssparplan mit den eigenen Sparbeträgen verknüpft werden, wodurch es zu einem größeren Zinseszinseffekt kommt.

 

weiter lesen im Finanzplanungs-Blog 

Beim Berufsstart die drei wichtigsten Versicherungen 

 

Ein neuer Lebensabschnitt steht an. Das Studium oder die Ausbildung sind erfolgreich beendet und der Start ins Berufsleben steht unmittelbar bevor. Ein Job ist gefunden und der Vertrag unterschrieben. Vielleicht ist sogar der Umzug in eine neue Stadt beschlossen. Ganz schön erwachsen. Doch mit dem ersten richtigen Einkommen stehen weitere wichtige Entscheidungen an. Vorbei sind die Zeiten der Familien- oder Studentenversicherung.

Diese drei Versicherungen sind zum Berufsstart besonders wichtig:

  1. Krankenversicherung: Bis zum Ende des Studiums oder der Ausbildung sind viele noch über die Eltern familienversichert. Doch spätestens beim Berufsstart müssen sich Einsteiger um das Thema Krankenversicherung kümmern. Zwar bieten fast alle gesetzlichen Krankenkassen größtenteils dieselben Leistungen. Doch Unterschiede gibt es bei den privaten Zusatzleistungen wie der Zahnzusatzversicherung. Eine weitere Möglichkeit attraktive Zusatzleistungen zu beziehen, bietet eine betriebliche Absicherung. Durch die guten Gruppenkonditionen sind die Beiträge der bKV besonders attraktiv für Arbeitnehmer.
  2. Haftpflichtversicherung: Der Tarif kann Gold wert sein. Denn damit sind Ansprüche Dritter gegen mich abgesichert. Auch, wenn ich etwas fahrlässig beschädigt habe. Auch leistet diese Versicherung, wenn ich selbst geschädigt werde und der Verursacher nicht selbst für den Schadenersatz aufkommen kann. Außerdem sind damit Mietsachschäden und Gefälligkeitsschäden abgedeckt.
  3. Berufsunfähigkeitsversicherung: Viel zu oft wird die Bedeutung dieser Absicherung unterschätzt. „Der Beruf, in den ich starte, ist ja nicht gefährlich.“ – „Ich bin ja noch jung.“ – „Mir passiert schon nichts!“ Dennoch kann es jeden treffen und die Absicherung der eigenen Arbeitskraft ist besonders wichtig. Vor allem in jungen Jahren lohnt sich der Einstieg gleich doppelt: Im Falle einer schweren Krankheit erhält man die vereinbarte BU-Rente. Und bei einem sehr frühen Einstieg profitieren junge Menschen von niedrigen Beiträgen.

Mit diesen Versicherungen sind Berufseinsteiger für den Anfang bestens ausgestattet.

Weitere Verträge, die zur Absicherungen oder dem Vermögensaufbau sinnvoll sein können
Wer schon in jungen Jahren kostspielige Möbel und Hightech-Geräte anschafft, teure Computer oder eine Profi-Fotoausrüstung besitzt, sollte in der eigenen Wohnung über eine Hausratversicherung nachdenken. Der Vertrag deckt üblicherweise Einbruchdiebstahl, Brand, Blitzschlag, Explosion oder Schäden durch Rohrbrüche und Sturm ab. Die Planung der Altersvorsorge ist wichtig, aber das Sparen sollte nicht gleich mit einer Versicherungslösung verknüpft werden. 

Flexibles Sparen in einen Fondssparplan ist hier die bessere Alternative und bietet die Möglichkeit sich erst einmal an monatliche Sparbeträge zu gewöhnen. Viele Arbeitgeber zahlen ihren Auszubildenden auch bis zu 40 Euro monatlich vermögenswirksame Leistungen (VL). Nachfragen lohnt sich hier, denn wer einen eigenen VL-Vertrag bespart, bekommt vom Staat oft die Arbeitnehmersparzulage von bis zu 80 Euro im Jahr obendrauf. Dazu kann ein VL-Fondssparplan mit den eigenen Sparbeträgen verknüpft werden, wodurch es zu einem größeren Zinseszinseffekt kommt.

 
   
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Olaf Kauhs

Spinnereistr. 3-7
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Telefon : +49 621. 460 84 90
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