inomaxx newsticker Juni 2014

 

Wenn diese Nachricht nicht richtig angezeigt wird, bitte hier klicken ...

Finanzinformationen

Juni 2014

 

Olaf Kauhs

Inhaber
inomaxx finance consult

Lieber Leser,

heute möchte ich Sie wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.

Viel Spaß beim Lesen!                                                   

Viele Grüße aus Mannheim

                                           

Olaf Kauhs

Themen in dieser Ausgabe

Sonderkontingent Modernisierungs-Darlehen ohne Grundschuldeintragung

Baufinanzierungskommentar Juni 2014 – Begünstigte Finanzierungspläne durch EZB Stabilisierungsmaßnahmen

Die unheilvolle Rentenlüge

Warnwesten ab 1. Juli Pflicht

Sonderkontingent Modernisierungs-Darlehen ohne Grundschuldeintragung

Für eine kurze Zeit, steht ein Sonderkontingent für Modernisierungsdarlehen ohne eine Grundschuldeintragung zu einem Zinssatz von 3,75 Prozent statt 4,75 Prozent zur Verfügung. Die maximale Darlehenshöhe beträgt 30.000,00 Euro. Feste Zinsen, niedrige Raten und ausreichend Flexibilität für die gesamte Finanzierungsdauer zeichnen dieses Sonderangebot aus.

Ihre Modernisierungspläne – jetzt günstig finanzieren

  • niedrige und feste Zinsen für das Darlehen über die gesamte Finanzierungsdauer
  • feste Raten für die gesamte Finanzierungsdauer
  • niedrige monatliche Zins- und Tilgungszahlung
  • überschaubare Laufzeit ca. 14 Jahre
  • Sonderzahlungen jederzeit möglich

Eigentumsbesitzer können damit Modernisierungen vornehmen

  • energetisch als neue Heizung oder Dämmung
  • familiär als Ausbau des Dachgeschosses für die Kinder
  • altersgerecht als Umbau für die anstehende Zeit im Ruhestand
  • komfortabel als Sauna, Wintergarten, Carport
  • und anderes…
 

mehr Informationen zum Sonderkontingent 

Baufinanzierungskommentar Juni 2014 – Begünstigte Finanzierungspläne durch EZB Stabilisierungsmaßnahmen

Wie die Finanzmarktexperten erwartet hatten, brachte die Sitzung der europäischen Zentralbank (EZB) im Juni eine Reihe neuer Maßnahmen für frisches Geld, welches direkt in kleine und mittelständische Unternehmen, sowie in Privathaushalte gelenkt werden soll. Weiter gilt es, deflationäre Tendenzen innerhalb der EU mit Nachhaltigkeit einzudämmen. Schon vor der Sitzung äußerte sich EZB Präsident Draghi mehrmals, dass weitere Stabilisierungsmaßnahmen zugunsten der Wachstums- und Inflationsprognosen geplant sind. Nachdem die Inflation im Mai auf 0,5 Prozent sank und die EZB Besorgnis über weitere Abwärtstendenzen zeigte, kamen die neuen fiskalpolitischen Maßnahmen und optionale Schritte zum tragen. Kredite von Banken müssen in die reale Wirtschaft integriert und nicht bei der EZB geparkt werden. Bei Zuwiderhandlung können Banken mit Repressalien rechnen.

Derzeit sind die Leitzinsen von ehemals 0,25 Prozent auf 0,15 Prozent gesenkt wurden. Mit dieser Senkung sieht Draghi die mögliche Untergrenze erreicht und wird lediglich im Bedarfsfall technische Anpassungen einleiten. Bei kurzfristigen Krediten ändert sich der Zinssatz von 0,75 Prozent auf 0,40 Prozent, während der Einlageneinsatz zum ersten Mal unter die Grenze von 0 Prozent geführt wurde. Dies heißt im Detail, wenn eine Bank ihr Geld bei der EZB einlagern möchte, wird hierfür ein Strafzins von 0,10 Prozent fällig. Mit dieser neuen Regelung möchte die EBZ dazu animieren, dass Kredite an Privathaushalte und Unternehmen vergeben, nicht aber bei der Zentralbank eingelagert werden.

Eine zusätzliche Ankurbelung der Wirtschaft ist in Form längerfristiger Refinanzierungen mit einem Volumen von rund 400 Milliarden Euro geplant. Damit die Gelder wirklich in der realen Wirtschaft ankommen und auf dem nichtfinanziellen Sektor zum Einsatz gelangen, wird hier auf die strikte Einhaltung von Auflagen geachtet. Die Mittel sind nicht für eine Vergabe von Hypotheken, sondern für Unternehmenskredite gedacht. Eine unbegrenzte Versorgung mit Liquidität gehört ebenfalls zu den neuen Maßnahmen der europäischen Zentralbank. Diese Garantie war bisher auf Mitte 2015 beschränkt und wurde nun bis zum Ende 2016 verlängert. Verbriefte Unternehmenskredite, welche unter dem Namen Asset-Backed Securities (ABS) auftauchen, befinden sich derweil noch in der Vorbereitung. Auch hier handelt es sich um eine transparente und nichtfinanzielle Option für den privaten EU Sektor.

weiter lesen im Baufinanzierungs-Blog

Die unheilvolle Rentenlüge

Es ist das teuerste und umstrittenste Rentenpaket der deutschen Geschichte. 160 Milliarden Euro mindestens kosten die Beschlüsse, die die neue Bundesregierung auf den Weg gebracht hat. Die wichtigste Frage aber lautet wie immer: Wer soll das bezahlen?

Der demografische Wandel lässt sich nicht überlisten. Deutschland altert - und das mit Riesenschritten. Im Jahr 2050 wird mehr als jeder dritte Bundesbürger älter als 60 Jahre alt sein. Gleichzeitig werden immer weniger Kinder geboren. Lösen soll das Problem nun die größte, aber auch teuerste Rentenreform in der Geschichte des Landes, mit der Bundessozialministerin Andrea Nahles die drohende Altersarmut bekämpfen will. Die Reform, das steht mittlerweile fest, ist allerdings nicht nur die teuerste, sondern auch die umstrittenste.

Angesichts der horrenden Kosten des Paketes von schätzungsweise 160 Milliarden Euro sei zu befürchten, dass die Sozialabgaben in Deutschland schon bald wieder über 40 Prozent liegen müssten. Führende Politiker geben überdies zu, dass die Reform den Rententopf bis zum Jahr 2017 komplett leeren würde. Eine unheilvolle Rentenlüge.
 Unbestritten ist, dass die demografische Entwicklung eine der größten Bedrohungen für die Zukunft ist.
 Denn die Zahlen sind natürlich alarmierend. Seit dem Ende der 1990er Jahre sinkt die Geburtenrate. In den kommenden Jahren nun wird die Zahl der Frauen zwischen 26 und 35 Jahren zwar relativ stabil bleiben, nach 2020 wird diese Altersgruppe voraussichtlich erneut deutlich wodurch ein weiteres Geburtentief entsteht.

Was bedeutet das für die gesetzliche Rentenversicherung?
 Im Jahr 1990 war die Lage noch ziemlich entspannt. Die Leistungen für einen Altersrentner konnten vier Berufstätige mit ihren Rentenbeiträgen schultern. Zehn Jahre später verdüsterte sich der Himmel jedoch schon zusehends. Jetzt musste die Last von nur noch drei Beschäftigten gestemmt werden. 2030 werden es zwei sein und 2050 nur noch eineinhalb. Diese Zahlen sind auch den Sozialministerien bekannt, stammen sie doch beispielsweise aus ihren Renten-und Demografieberichten.

Aber CDU und SPD halten sich weiterhin „in Nibelungentreue” an den Koalitionsvertrag - trotz weiterer Schreckenszahlen: Rund 830.000 Minijobber sind älter als 65 Jahre, etwa 135.000 sogar älter als 74 Jahre. Das steht so in den Berichten der Deutschen Rentenversicherung und der Bundesagentur für Arbeit. Vor zehn Jahren lagen die Vergleichszahlen übrigens bei knapp 600.000 und rund 77.000. In dieser kurzen Zeitspanne hat die Altersarmut bei den Senioren also um fast 40 Prozent zugelegt.

 

weiter lesen im Finanzplanungs-Blog 

Warnwesten ab 1. Juli Pflicht

 

Ab dem 1. Juli 2014 sind sie auch in Deutschland Pflicht: Warnwesten Sie leuchten, sie geben mehr Sicherheit und müssen dann in allen PKW, LKW und Bussen vorhanden sein.

Bislang gab es in Deutschland lediglich eine Warnwestenpflicht für gewerblich genutzte Fahrzeuge. Spätestens zum 1. Juli 2014 muss aber in jedem Fahrzeug eine Warnweste mit der europäischen Norm EN ISO 20471 (bisher EN 471)  mitgeführt werden. Diese Vorschrift fordert eine 360-Grad-Sichtbarkeit durch umlaufende, mindestens fünf Zentimeter breite reflektierende Streifen. Außerdem ist fluoreszierendes Material in gelb, orange oder rot-orange vorgeschrieben. Schließlich muss die Weste über einen Klettverschluss verfügen. Die Warnwestenpflicht bezieht sich auf alle Pkw, Lkw und Busse, die in Deutschland zugelassen sind. Nur Motorradfahrer sind von dieser Regelung ausgenommen.

In Deutschland ist zwar nur eine Warnweste pro Fahrzeug vorgeschrieben, doch empfohlen wird eine Weste pro Fahrzeuginsasse. Wichtig ist im Ernstfall natürlich, dass die Warnweste schnell vom Fahrersitz aus greifbar ist. Deshalb sollte sie im Handschuhfach, unter dem Sitz oder im Seitenfach der Tür aufbewahrt werden und nicht etwa im Kofferraum. Auch ist davon abzuraten, die Weste über einen Sitz zu hängen, denn durch die Sonneneinstrahlung kann die Signalfarbe mit der Zeit ausbleichen.

Bessere Sichtbarkeit: Besonders in der Dämmerung sind Fußgänger mit einer Warnweste besser zu erkennen.
Mehr Sicherheit im Straßenverkehr: Die Weste erhöht die Verkehrssicherheit am Tag und in der Nacht! Im Falle einer Panne oder eines Unfalls werden Beteiligte früher und schneller von anderen Fahrzeugführern gesehen. Gefährliche Situationen werden vermieden.

In vielen europäischen Ländern gibt es bereits die Pflicht, eine Warnweste im Auto mitzuführen bzw. die Signalweste bei einem Unfall oder einer Panne zu tragen. In einigen europäischen Ländern gilt, anders als in Deutschland, dass jede Person, die das Fahrzeug etwa bei einer Panne verlässt, eine Weste tragen muss. Bevor Sie im europäischen Ausland unterwegs sind, sollten Sie sich vor jeder Reise über die jeweiligen Länderbestimmungen zu informieren. Die Bußgelder im Ausland sind zum Teil empfindlich hoch.

  

weiter lesen im Vergleichsportal-Blog 

 

Kontakt:

inomaxx finance consult
Olaf Kauhs

Spinnereistr. 3-7
D-68307 Mannheim

Telefon : +49 621. 460 84 90
Telefax:  +49 621. 460 84 99

eMail: olaf.kauhs@inomaxx.de
Web: www.inomaxx.de

Disclaimer:

Für Inhalte von verlinkten Seiten sowie Links im inomaxx-newsticker können wir keine Haftung übernehmen. Sollte ein Link oder dessen Inhalte gegen jemandes Recht verstoßen, entfernen wir diesen, sobald wir davon Kenntnis erhalten.

Copyright © 2014 - inomaxx finance consult
All rights reserved

 
Versicherungsvermittlungsregister: D-FY4V-8WV5X-20
 
Weitere Angaben nach §5 TMG /§ 55 RStV sind im ausführlichen Impressum angegeben.
 
Wenn man keine Nachrichten mehr an eMail erhalten möchte, bitte eine Rückantwort mit dem Vermerk "Abbestellung".