inomaxx newsticker Mai 2019

 

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Finanzinformationen

Mai 2019

 

 

Olaf Kauhs

Inhaber
inomaxx finance consult

  

Lieber Leser,

heute möchte ich Sie wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.

Viel Spaß beim Lesen!                                                   

Beste Grüße aus Mannheim

                                                             

Olaf Kauhs

Themen in dieser Ausgabe

Baugeldkonditionen profitieren von der anhaltenden Nullzinspolitik der EZB

Anlagekommentar Mai 2019 – Wieder mehr Vertrauen in die Aktienmärkte durch positive Nachrichten im Handelskonflikt

Fürs Online-Banking gelten bald neue Regeln

Unwetter - wie sind die Schäden versichert

Baugeldkonditionen profitieren von der anhaltenden Nullzinspolitik der EZB

Die Europäische Zentralbank (EZB) und auch die US-Notenbank Federal Reserve System (Fed) haben zuletzt klare Signale gesendet, dass für dieses Jahr keine Leitzinsanhebungen mehr geplant sind. Welche Bedeutung hat dies für die Bauzinsen und die Immobilienpreise? Wie beeinflusst die aktuelle Zinssituation die Finanzierungsstrategie von Bauherren, Immobilienkäufern und derzeitige Anschlussfinanzierer? Hier ein Überblick inklusive Finanzierungstipps.

Welche Zinspolitik verfolgt die EZB derzeit?
Der EZB-Leitzins für die kurzfristige Liquiditätsversorgung der Banken liegt nach wie vor bei null Prozent und dies wird sich voraussichtlich auch nicht so schnell ändern. Die Europäische Zentralbank (EZB) erklärte vor kurzem, dass sie bis mindestens Ende dieses Jahres nicht vor hat, eine Zinserhöhung vorzunehmen. Außerdem ließ sie durchblicken, dass sie diesen Kurs gegebenenfalls erneut verlängern könnte. Ob die Leitzinsen im kommenden Jahr angehoben werden, hängt hauptsächlich von der konjunkturellen Entwicklung ab. Je schwächer die Konjunktur, umso unwahrscheinlicher ist es, dass die Zentralbank mit einer Zinsanhebung kreditfinanzierte Investitions- und Konsumaktivitäten verteuert und damit die Wirtschaft möglicherweise bremst. Derzeit sehen die EZB-Volkswirte die wirtschaftliche Entwicklung in Europa eher skeptisch und rechnen etwa bei der Inflation auch künftig mit einem Wert unterhalb der gewünschten Zielmarke von zwei Prozent. 

Wie beeinflussen die Niedrigzinsen die Immobilienpreise und Mieten?
Die Zinsen für Geldanlagen verharren parallel zu den Leitzinsen sowie den Marktzinsen für Baudarlehen auf einem historisch niedrigem Niveau. Das sorgt einerseits dafür, dass für viele Menschen der Traum vom eigenen Zuhause in greifbare Nähe rückt. Andererseits fördert der vergleichsweise günstige kreditfinanzierte Eigenheimerwerb die Nachfrage, da es an rentablen Alternativen fehlen. In vielen Großstädten und Ballungszentren, wo auch aufgrund von anhaltendem Zuzug und zu wenig Bauland Wohnraum fehlt, wirkt sich das wiederum auf die Immobilienpreise und Mieten aus.

Aus einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung geht hervor, dass allein in Berlin mehr als 300.000 Wohnungen fehlen, in den Großstädten beziffert die Studie den Wohnungsmangel auf rund zwei Millionen Einheiten. So lange diese Lücke klafft, ist mit einer Entspannung am Wohnungsmarkt kaum zu rechnen. Mehrere Umfragen und Analysen gehen in absehbarer Zeit weiter von teils stark steigenden Preisen in begehrten Lagen aus. Allerdings sollten Immobilienfinanzierer ihre Planung jedoch nicht von einer prognostizierten Preisentwicklung abhängig machen. Entscheidend ist vielmehr, dass sie die Finanzierung langfristig tragen können.

Welche Zinsentwicklung prognostizieren die Experten?
Da die Konjunktur lahmt und die Prognosen eher düster sind, halten Analysten deshalb einen kurz- und mittelfristigen Zinsanstieg in der Mehrheit für wenig wahrscheinlich. Laut des aktuellen Interhyp-Bauzins-Trendbarometers, das auf der Befragung von Zinsexperten von Bankenpartnern basiert, geht die überwiegende Mehrheit von kurzfristig gleichbleibenden Zinsen aus. Auf Sicht von einem Jahr rechnet gut die Hälfte mit einem leichten Anstieg der Bauzinsen. Die übrigen Marktbeobachter prognostizieren wiederum gleichbleibende oder sogar leicht rückläufige Finanzierungszinsen.

 
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Anlagekommentar Mai 2019 – Wieder mehr Vertrauen in die Aktienmärkte durch positive Nachrichten im Handelskonflikt

Die Aktienmärkte haben sich angeführt von zyklischen Sektoren vom fundamental nur schwer nachvollziehbaren Ausverkauf Ende des Jahres 2018 weiter erholt. Die Märkte haben nunmehr fair bewertete Kurse und nun werden Konjunktur, Politik und Unternehmensgewinne die weitere Richtung vorgeben. Das Vertrauen in die Nachhaltigkeit des wirtschaftlichen Aufschwungs hat sich in den letzten Monaten etwas verbessert, zumal sich das Wachstum in China stabilisiert hat und sich die Schwäche im Euroraum weitgehend auf den Automobilsektor zu konzentrieren scheint. Die Unternehmen, welche bereits für das erste Quartal berichtet haben, konnten die Erwartungen der Investoren im großen und ganzen erfüllen. So lassen sich für den Rest des Jahres leicht positive Börsen erwarten.

Entwicklung der Anlagemärkte
Die kontinuierlichen Fortschritte bei den chinesisch-amerikanischen Handelsverhandlungen, zahme Töne von der US-Notenbank und überwiegend gute Konjunkturdaten sorgten für kräftige Kursgewinne an den Aktien- und Unternehmensanleihemärkten. Der US-Finanzminister Steven Mnuchin teilte unter anderem mit, dass 90 Prozent des Handelsdeals bereits verhandelt seien und bei wesentlichen Punkten eine Einigung erzielt werden konnte. Dies sorgte hauptsächlich dafür, dass der amerikanische S&P 500 Index mit 3,9 Prozent Zuwachs auf einem Rekordniveau abschließen konnte und der technologielastige NASDAQ Composite Index blieb mit einem Plus von 4,7 Prozent nur knapp unter seinem bisherigen Allzeithoch.

Die exportorientierten Märkte wie Deutschland mit seinem DAX Index, der um 7,1 Prozent zulegte und Japans NIKKEI 225 Index mit einem Zuwachs von 5 Prozent, profitierten besonders von den positiven Nachrichten im Handelsstreit und setzten sich an die Spitze der Gewinnerliste. Für andere Börsen sah die Entwicklung ebenfalls gut aus, so dass der Eurostoxx50 Index um 4,8 Prozent zulegen konnte, der FTSE 100 Index trotz Brexit-Theater immerhin auch um 1,9 Prozent nach oben ging und der MSCI World Index schaffte einen Zuwachs von 4,5 Prozent in Euro gerechnet.

Das Wirtschaftswachstum fiel in den wichtigsten Regionen im ersten Quartal deutlich besser aus als erwartet. Die USA-Wirtschaft wuchs mit 3,2 Prozent unerwartet kräftig, Chinas Wirtschaftswachstum fiel leicht besser aus als erwartet und selbst das Eurozonen-Wachstum übertraf die Erwartungen. Anfang Mai hat dann US-Präsident Donald Trump wieder einmal „quer geschossen“ und gegenüber China die Strafzölle für Importe in die USA im Wert von 200 Mio. US-Dollar von 10 Prozent auf 25 Prozent erhöht und gedroht diese auf alle Importe aus China auszuweiten.

Darauf waren die Aktienmärkte nicht vorbereitet, denn sie hatten einen spannungsfreien und positiven Handels-Deal erwartet, wie der starke Anstieg von zyklischen Aktien seit Jahresbeginn generell und der chinesischen Aktien speziell zeigte. Allerdings ist Donald Trump inzwischen wieder etwas zurück gerudert und sorgt mit moderaten Aussagen für eine positive Aussicht.

Der Bankensektor befindet sich im Umbruch und die Digitalisierung sollte als Chance begriffen werden
Auch für die Banken bedeutet die Digitalisierung Herausforderung und Chance zugleich. Auch wenn niedrige Zinsen und gedämpfte Konjunktur an den Bank-Bilanzen zehren – im Banking steckt noch viel Dynamik. Hauptsächlich Banken und Finanzdienstleister in den USA entwickeln sich gut und untermauern die wachsende Dominanz der US-Wettbewerber gegenüber den Europäern.

Nachdem schon in den vergangenen Jahren der US-Bankensektor eine deutliche Erholung im Zuge der Finanzkrise verzeichnete, auf die man insbesondere bei den großen deutschen Banken noch immer vergeblich wartet, setzen sich die vorauslaufenden USA weiter ab und der Abstand wächst zusehends. Die Gründe hierfür sind vielfältig und beginnen mit der im Gegensatz zu den hiesigen Banken im Expresstempo vorgenommenen Bilanzbereinigung nach der Finanzkrise inklusive beschleunigter Rückkehr zum Tagesgeschäft über das deutlich organischere Wachstum bis hin zu mehr Investitionen in die Zukunft. 

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Fürs Online-Banking gelten bald neue Regeln

Für das Online-Banking gelten ab Mitte September 2019 neue Regeln, da TAN-Listen auf dem Papier ihre Gültigkeit verlieren. Wer diese heute noch benutzt, der muss sich in den nächsten Monaten zwischen einem TAN-Generator und der Erzeugung einer TAN per Smartphone entscheiden. Im folgenden Text gibt es einen Überblick zu den Änderungen.

Welche Kontoinhaber sind betroffen?
Wer ein Konto bei einer Sparkasse oder einer Volks-und Raiffeisenbank besitzt, hat mit dieser Änderung nicht viel zu tun, da bei diesen Instituten die TAN-Listen schon lange nicht mehr zum Einsatz kommen. Bei anderen Banken werden zwar bei einer neuen Kontoeröffnung schon seit einigen Jahren keine Papierlisten mehr zur Verfügung gestellt, allerdings müssen nun auch die Altkunden zur Umstellung auf TAN-Generator oder Smartphone-App bewegt werden. Für Kunden beispielsweise bei der Commerzbank, Deutscher Bank oder den Direktbanken Comdirect, DKB und ING besteht für Altkunden meist ein akuter Bedarf an der Umstellung, da hier die Papierlisten noch genutzt werden. Die entsprechenden Banken sind derzeit dabei, die betreffenden Kunden über die Notwendigkeit einer Umstellung zu informieren.

Was für neue TAN-Verfahren gibt es?
Die Kunden haben bei den meisten Banken die Wahl zwischen einem TAN-Generator und verschiedenen Verfahren über das Smartphone. Bei einem TAN-Generator handelt es sich um ein separates Gerät welches die Transaktionsnummern erzeugt und wofür einmalig Gebühren anfallen. Die TAN-Generatoren gelten als besonders sicher, da sie nur in Kombination mit der Girokarte funktionieren. Daher bräuchten Kriminelle für einen erfolgreichen Betrugsversuch neben dem Online-Banking-Password und dem TAN-Generator auch noch die dazugehörige Bankkarte.

Wie funktioniert ein TAN-Generator?
Wer einen TAN-Generator verwendet, der bekommt nach der Eingabe der Überweisungsdaten beim Online-Banking auf der Internetseite eine flackernde oder farbige Grafik angezeigt. Nun steckt man seine Girokarte in den TAN-Generator und hält diesen vor die Grafik. Auf diese Weise werden Daten wie Überweisungsbetrag und Kontonummer des Empfängers übertragen. Wenn ihre Richtigkeit der Daten vom Nutzer bestätigt werden, wird vom TAN-Generator eine TAN errechnet. Diese wird dann wie bisher zur Freigabe der Überweisung im Online-Banking-Portal eingegeben.

Welche Smartphone-Verfahren stehen zur Verfügung?
Zum einen gibt es die Variante mit dem Photo-TAN-Verfahren. Dabei wird auch eine im Online-Banking-Portal eingeblendete Grafik eingescannt, nur dass dies mit dem Smartphone anstelle eines TAN-Generators vorgenommen wird. Wird der gesamte Überweisungsvorgang auf dem Smartphone vorgenommen, kann auf das Scannen verzichtet werden, da die Auftragsdaten direkt an die Photo-TAN-App übertragen werden. Mit dem Push-TAN-Verfahren steht eine andere Variante zur Verfügung, bei der grundsätzlich keine Grafik eingelesen wird.

 

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Unwetter - wie sind die Schäden versichert

 

Durch schwere Gewitter entstehen erhebliche Sachschäden und es können auch Todesopfer die Folge sein. Es kann zu Starkregenfällen, Hagelschauern und starken bis stürmischen Böen kommen und es besteht die Gefahr von lokalen Überflutungen. Was Versicherte nach einem Unwetterschaden tun sollten, beachten müssen und wie welcher Schaden versichert ist, haben wir in dem folgenden Beitrag zusammengefasst.

Welche Schäden können entstehen
Wenn vom Sturm Dachziegel abgedeckt werden, durch umherfliegende Gegenstände oder umgestürzte Bäume Fassaden und Fensterscheiben vom Haus oder seiner Nebengebäude beschädigt werden, dann kommt der Wohngebäudeversicherer für die Schäden auf. Voraussetzung ist jedoch, dass ein Sturm ab Windstärke 8 vorgelegen hat. Kommt es zu Überschwemmungen durch Starkregen oder Rückstau wegen einer überfüllten Kanalisation, brauchen Hausbesitzer und Mieter zusätzlich eine Elementarschadenversicherung.

Diese muss in der Wohngebäudeversicherung und auch in der Hausratversicherung als Zusatzbaustein vorhanden sein. Über die Hausratversicherung werden alle Schäden am Wohnungsinventar abgesichert. Wenn beispielsweise durch einen Überspannungsschaden nach einem Blitzschlag die Elektrogeräte unbrauchbar werden, dann ist der Hausratversicherer der Ansprechpartner dafür. Bei Schäden die durch Sturm, Hagel oder Blitzeinschlag am Auto entstanden sind, übernimmt die Teilkaskoversicherung die Entschädigung. Ist das Blech verbeult oder die Scheiben kaputt, werden die Reparaturkosten für gewöhnlich, wenn kein zusätzlicher Selbstbehalt vereinbart ist, in voller Höhe erstattet. Fahrzeughalter, deren Auto durch ein Unwetter beschädigt wurde, sollten die Schäden am besten anhand von Fotos dokumentieren und diese unverzüglich dem Versicherer melden.

Was ist nach einem Schaden zu tun
Wichtig ist, dass direkt nach einem Unwetter der Schaden so gering wie möglich gehalten werden sollte. Zerstörte Fenster können provisorisch abgedichtet werden, um das weitere Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Herumliegende Gegenstände, wie abgebrochene Äste, Dachziegeln oder Dachrinnen sollten möglichst, weggeräumt werden, ohne sich dabei aber selbst zu gefährden. Der Schaden sollte möglichst anhand von Fotos dokumentiert und so schnell wie möglich dem Versicherer gemeldet werden.

Schadenbeispiele bei einer Hausrat-, Elementar- und Wohngebäudeversicherung

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Olaf Kauhs

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