inomaxx newsticker April 2018

 

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Finanzinformationen

April 2018

 

 

Olaf Kauhs

Inhaber
inomaxx finance consult

  

Lieber Leser,

heute möchte ich Sie wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.

Viel Spaß beim Lesen!                                                   

Beste Grüße aus Mannheim

                                                             

Olaf Kauhs

Themen in dieser Ausgabe

Bei der Anschlussfinanzierung wird von vielen Kreditnehmern Geld verschenkt

Baufinanzierungskommentar April 2018 - Schwankende Baufinanzierungszinsen und EZB bleibt auf Kurs

Microfinance – Rendite und soziale Wirkung verbinden

Wetterversicherung - Wie man sich gegen schlechtes Wetter wappnet

Bei der Anschlussfinanzierung wird von vielen Kreditnehmern Geld verschenkt

Die Interhyp Gruppe hat mehrere tausend Bundesbürger mit der großen Studie „Anschlussfinanzierung in Deutschland“ zu ihrem Wissen und ihren Wünschen befragt, wenn es um die zweite Finanzierungsetappe geht. Es zeigt sich dabei, dass vielen der Befragten nicht bewusst ist, wie einfach man bei einer Anschlussfinanzierung Geld einsparen kann. Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig vor dem Auslaufen der Zinsbindung damit zu beschäftigen.

Veränderte Lebensumstände bringen Freiraum für mehr Tilgung
Wie wichtig eine kompetente Beratung vor dem Abschluss einer Anschlussfinanzierung sein kann, zeigen die Antworten auf die Fragen nach der Entwicklung der persönlichen Lebensumstände. Denn: Die überwiegende Mehrheit der Befragten hat zum Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung mehr freie Geldmittel für Zins und Tilgung übrig als beim Abschluss der Erstfinanzierung. Drei von vier Umfrageteilnehmern gaben zu Protokoll, dass ihr regelmäßiges Einkommen seit dem ersten Finanzierungsabschluss gestiegen sei. Jeder Dritte hat aufgrund gesunkener Ausgaben nach dem Auszug der Kinder oder der Beendigung anderer Finanzierungsvorhaben geringere laufende Kosten. Daraus lässt sich schließen, dass in vielen Fällen bei der Anschlussfinanzierung eine höhere Monatsrate eingeplant werden kann.

Aufwand für Bankwechsel wird oft überschätzt
Die Studie zeigt außerdem: Trotz des hohen Einsparpotenzials scheuen viele Finanzierungsnehmer bei der Anschlussfinanzierung zunächst vor einem Wechsel der Bank zurück. Fast 30 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass mit der Umschuldung ein hoher zeitlicher Aufwand verbunden ist, mehr als die Hälfte rechnet dabei mit Kosten in Höhe von mindestens 500 bis 1.000 Euro. Doch die Realität zeichnet ein anderes Bild: Nur etwa jeder zehnte Anschlussfinanzierer berichtet von einem hohen Zeitaufwand. Hier geben vier von fünf Teilnehmern an, dass die meiste Arbeit bei der Umschuldung von der neuen Bank erledigt wurde. Ebenfalls positiv überrascht zeigten sich die Wechselwilligen von der Höhe der Kosten, die in mehr als jedem zweiten Fall nur wenige hundert Euro ausmachten.

Zu wenig Wissen, zu wenig Eigeninitiative
Insgesamt zeigen sich Kreditnehmer eher verunsichert, wenn es um die Anschlussfinanzierung geht. Von denen, die sich derzeit in einer Erstfinanzierung befinden, schätzt nur einer von acht Teilnehmern sein Wissen über die Anschlussfinanzierung als „sehr gut“ ein. Die allermeisten haben nur einen unzureichenden bis durchschnittlichen Wissensstand. Da wundert es wenig, dass das Thema gerne auf die lange Bank geschoben wird. Über ein Drittel der Umfrageteilnehmer hat sich entweder überhaupt nicht oder weniger als sechs Monate vor dem Auslaufen der Zinsbindung mit ihrer Anschlussfinanzierung beschäftigt. Ein Viertel der Befragten informierten sich sechs bis 12 Monate vor dem Ende der Zinsbindung, gut ein Zehntel ein bis eineinhalb Jahre vor dem Ablauf.

Als Anschlussfinanzierer selbst aktiv werden
Die Studie belegt, dass eine fundierte fachliche Beratung bei der Anschlussfinanzierung für den Baufinanzierer enorme Vorteile bringen kann. Es können Vorurteile ausräumt werden und Einsparpotenziale realisiert werden, in dem auch das gesamte Finanzierungskonzept auf den Prüfstand gestellt wird.

 
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Baufinanzierungskommentar April 2018 - Schwankende Baufinanzierungszinsen und EZB bleibt auf Kurs

Auf Ihrer letzten Sitzung hat die Europäische Zentralbank (EZB) einmal mehr alle Erwartungen der Marktteilnehmer erfüllt. Es wird an dem bestehenden Kurs wie bisher festgehalten und die rigide Linie der Nullzinspolitik weiter verfolgt. Von Mario Draghi, dem Chef der Europäischen Zentralbank, werden lediglich vorsichtige Nuancierungen in seinem geldpolitischen Ausblick vorgenommen.

Zusammengefasst kann man sagen, das Mario Draghi mit leichten Abweichungen von seinem gewohnten Vokabular versucht, die Märkte langsam und sorgfältig auf eine Änderung der Zinspolitik vorzubereiten. Sein Ziel ist, dass Marktverwerfungen vermieden werden, wenn auch die EZB mit Zinserhöhungen beginnt.

EZB profitiert von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
Aus den jüngsten Prognosen geht hervor, dass es eine leichte Abschwächung der europäischen Wirtschaft geben wird. Darüber hinaus liegt die Inflationsrate immer noch unter dem Zwei-Prozent-Zielwert der EZB. Die Inflationsrate beträgt in der Eurozone im März 1,3 Prozent und in Deutschland sind es 1,6 Prozent. Von Mario Draghi wurde bisher immer eine nachhaltige Steigerung in diesem Bereich für den Ausstieg aus den Anleihekäufen zur Bedingung gemacht.

So wird die EZB bis September dieses Jahres weiter Staatsanleihen im Wert von 30 Milliarden Euro pro Monat kaufen. Die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung nimmt Mario Draghi den Druck, von seiner ultralockeren Geldpolitik abzurücken.

Die Baufinanzierungszinsen sind im April wieder gefallen
Bei den Baufinanzierungszinsen gab es in den letzten Monaten viel rauf und runter bei den Konditionen, allerdings hielten sich diese in einer überschaubaren Bandbreite. Die Ursache dafür ist, dass sich die Zinsen für Immobiliendarlehen an der Entwicklung der Bundesanleihen mit einer gewissen Zeitversetzung orientieren. Generell sind sie in den vergangenen Wochen gesunken, nachdem Anfang Februar der höchste Stand seit dem Herbst 2015 erreicht wurde.

Aktuell verzeichneten die Bauzinsen gerade wieder einen leichten Zuwachs um etwa zehn Basispunkte, wobei es sich hierbei um die übliche Volatilität handelt. Der aktuelle Zins für eine zehnjährige Zinsfestschreibung für Immobiliendarlehen liegt derzeit bei 1,28 Prozent.

Zinsausblick für das zweite Halbjahr im Jahr 2018
Der Ausblick für das kommende zweite Halbjahr ist, dass im weiteren Jahresverlauf mit leicht steigenden Zinsen gerechnet werden muss. Allerdings ist das Aufwärtspotential durch die restriktiven Maßnahmen und den vorsichtigen Kurs der EZB erheblich begrenzt.

Deshalb ist Käufern, die bereits das passende Objekt gefunden haben zu empfehlen: Sichern Sie sich jetzt die noch sehr günstigen Zinsen für eine lange Zeit und wählen Sie eine entsprechende Zinsbindung von mehr als zehn Jahren. Das gleiche gilt auch für Immobilienbesitzer, bei denen die Anschlussfinanzierung ansteht und die eher sicherheitsorientiert sind.

Nutzen Sie meine Forward-Strategie, um bei Marktveränderungen schnell reagieren zu können.
Die Forward-Darlehen-Strategie

Tendenz der Baufinanzierungszinsentwicklung:
 kurzfristig: schwankend seitwärts
 langfristig: steigend

weiter lesen im weiter lesen im weiter lesen im Baufinanzierungs-Blog

Microfinance – Rendite und soziale Wirkung verbinden

Die so genannten „nachhaltigen Anlagen“ sind längst nicht mehr nur ein Modetrend. Dieser Anlagebereich zeigt vielmehr, dass es möglich ist, Rendite und soziale bzw. ökologische Wirkung zu vereinbaren.
Bei der Weltbevölkerung sind gut zwei Drittel von der klassischen Kreditvergabe abgeschnitten, da sie entweder zu arm sind oder es an der notwendigen Infrastruktur fehlt.

Mikrofinanzfonds füllen diese Lücke und vergeben Kredite an Kleinstunternehmen in Entwicklungsländern. Auch deutsche Anleger können davon profitieren, denn Mikrofinanzfonds erzielen eine stabile und marktneutrale Rendite. Wer an Kredite und Finanzierungen denkt, hat in der Regel Großbanken vor Augen. Doch abseits dieser sichtbaren Welt gibt es auch Institute, die sich mit der sogenannten Mikrofinanzierung beschäftigen. Sie sind in den Entwicklungs- und Schwellenländern tätig, wo sie Kleinstkredite an Privatpersonen oder kleine Unternehmen vergeben.

Entstehung der Mikrofinanz
Die Idee ist, dass Kleinstunternehmen und auch Privatpersonen kleine Kredite zur Verfügung gestellt werden, damit sie für ihre Entwicklung notwendige Projekte realisieren können. Diese sogenannten Mikrokredite sind ein Teil der Entwicklungspolitik und haben das Ziel, Menschen und Unternehmen zu fördern, die ansonsten keinerlei Zugang zum Kapitalmarkt haben. Das Konzept wurde ursprünglich in den Ländern des Südens eingesetzt, um deren Entwicklung durch die Gründung von Kleinstunternehmen zu fördern.

Mikrofinanz existiert jedoch auch in Industriestaaten, wo es eine Antwort auf das Problem der finanziellen Ausgrenzung bietet. Neu ist die Idee nicht. So hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen bereits vor 150 Jahren das Genossenschaftsmodell entwickelt, welches auf dem Selbsthilfe- und Solidaritätsprinzip beruhte. Und in den 70er Jahren wurden erste Projekte in Togo und Bangladesch erfolgreich umgesetzt. Der Erfolg gibt dieser Idee Recht. Mittlerweile hat sich dieser Sektor stark weiterentwickelt. Was ursprünglich als Non-Profit-Projekt gedacht war, hat es heute in sich: Das weltweite Kreditvolumen beläuft sich mittlerweile auf über 70 Milliarden USD – mit steigender Tendenz.

Funktionsweise von Mikrofinanzfonds
Sogenannte Microfinancefonds gehen hier sogar einen Schritt weiter und bieten Privatanlegern die Möglichkeit, von den Chancen dieses Sektors zu profitieren. Sie investieren in solche Unternehmen, die vor Ort Mikrokredite vergeben. Die Rentabilität dieser Mikrofinanzfonds ist langfristig stabil. Die Kreditnehmer sind loyal und nehmen in der Regel mehrere kurzlaufende Kredite nacheinander auf, um ihre Projekte Schritt für Schritt umzusetzen.

Für Anleger hat das gleich mehrere Vorteile. Erstens erzielen sie mit ihrem Engagement eine soziale Rendite. Zweitens winkt eine stabile Rendite, die über dem aktuellen Festzinsniveau liegt. Und drittens ist die Rendite abgekoppelt von der allgemeinen Marktentwicklung. Im Rahmen einer Portfolio-Optimierung kann eine solche Anlage wertvolle Dienste leisten.

 

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Wetterversicherung - Wie man sich gegen schlechtes Wetter wappnet 

 

Für Unternehmen in etlichen Branchen kann schlechtes Wetter das Geschäft verderben. Mit einer Wetterversicherungen, sogenannten Wetterderivaten, kann man die gewerblichen Risiken für den Einzelfall absichern. Wenn ein zuvor definiertes kritisches Wetterszenario eintritt, zahlt der Versicherer einen Ausgleich für die entstandenen Einbußen. Damit können Wetterschwankungen aufgefangen und die Existenz gesichert werden. Als Parameter kommen beispielsweise die Temperatur, Sonnenscheindauer, Niederschlagsmenge oder die Windstärke in Betracht. Grundsätzlich richten sich die Kosten nach der Höhe der Eintrittswahrscheinlichkeit.

Absicherung nur für gewerblicher Risiken und nicht für Privatpersonen
So ist es möglich, dass sich Veranstalter von Freiluftkonzerten gegen zu viel Regen versichern, Windkraftbetreiber gegen zu wenig Wind, Bauunternehmen gegen Frosttage, Landwirte gegen Dürre oder Logistikunternehmen gegen schlechte Verkehrsbedingungen versichern können. Aber auch aus dem Einzelhandel gibt es mittlerweile einen Bedarf, denn hier ist das Wetter ebenfalls zu einem Geschäftsrisiko geworden: Ist der Winter zu warm, kann ein Skigeschäft einpacken. Fällt der Sommer wegen Nässe aus, bleibt ein Bademoden-Anbieter auf den Bikinis sitzen.

Die Wetterversicherung dient dazu, witterungsbedingte Umsatzverluste oder Mehrkosten auszugleichen. Im Unterschied zu einer Sachversicherung, die bei Naturgewalten wie Sturm oder Hagel für Schäden leistet, muss der Versicherte keinen konkreten Schaden für eine Entschädigungszahlung nachweisen. Es reicht hier aus, dass das Wetter vom vereinbarten Parameterwert (etwa der Regenmenge in Millimetern pro Quadratmeter) zum versicherten Zeitpunkt um einen bestimmten Prozentsatz nach oben oder unten abgewichen ist. Um dies zu prüfen, greifen die Versicherungen für verlässliche Wetterdaten auf die offiziellen Messungen des Deutschen Wetterdienstes zurück. Die Preise und sonstigen Konditionen werden im Regelfall meist individuell zwischen dem Versicherer und dem Kunden ausgehandelt.

Eine Vollkasko-Versicherung für Umsatzausfälle gibt es allerdings nicht - oder sie wäre unbezahlbar
Wie bei anderen Versicherungen gilt auch in diesem Bereich: Je umfassender der Schutz, desto höher der Beitrag. Wenn beispielsweise ein Biergartenlokal schon ab dem siebten statt dem vierzehnten Regentag Geld von der Versicherung erhalten möchte, so steigt der Beitrag, den der Gastronom zahlen muss. Mit einer Wetterversicherung kann man deshalb eine Planungssicherheit und Fixkostendeckung erreichen.

Obwohl laut der Weltorganisation für Meterorologie rund 80 Prozent der Wirtschaft vom Wetter abhängig ist, handelt es sich in Deutschland aber bisher nur um ein Nischenprodukt. Umfragen zeigen aber auch, dass der Klimawandel von Firmen als eines der zehn größten Risiken für ihre Geschäftsentwicklung angesehen wird. Eine Wetterversicherung stellt ein geeignetes Instrument dar, finanzielle Verluste, wie z. B. Umsatzausfälle, Ertragseinbußen oder Mehrkosten zu begrenzen.

 
   
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Kontakt:

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Olaf Kauhs

Spinnereistr. 3-7
D-68307 Mannheim

Telefon : +49 621. 460 84 90
Telefax:  +49 621. 460 84 99

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Finanzvermittlerregister: D-F-153-H936-93
Immobiliendarlehensvermittlerregister: D-W-153-4B6V-02
 
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