inomaxx newsticker März 2021

 

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Finanzinformationen

März 2021

 

 

Olaf Kauhs

Inhaber
inomaxx finance consult

  

Lieber Leser `,

heute möchte ich Sie wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.

Ich wünsche ihnen ein frohes Osterfest, entspannte Feiertage und einen schönen Start in die warme Jahreszeit.

Viel Spaß beim Lesen!                                                 

Beste Grüße aus Mannheim

                                                       

Olaf Kauhs

Themen in dieser Ausgabe

Der Hype um GameStop, AMC & Co. – Zockerei oder Zukunft?

Elektro- und Hybridfahrzeuge - Vorsicht beim Laden Zuhause!

Energiekosten sparen – So klappt ein Anbieterwechsel

Smart Home - Für die Wohngebäude- und Hausratversicherung bringt dies Veränderungen mit sich

Der Hype um GameStop, AMC & Co. – Zockerei oder Zukunft?

Die GameStop-Aktie war noch vor wenigen Wochen hierzulande höchstens Insidern bekannt und wurde durch einen Finanz-Flashmob jäh ins Rampenlicht gerückt. Was von dem Hype zu halten ist und worauf Anleger achten sollten, soll in diesem Artikel beleuchtet werden. Nachdem Kleinanleger im Kampf gegen die großen Hedgefonds und Shortseller zunächst Aktien von GameStop, AMC, Nokia & Co. in die Höhe getrieben hatten, stürzte sich die Reddit-Community auf Silberwerte, bevor sie dann Cannabis-Unternehmen ins Visier nahmen. Diese Spekulanten haben sich an nichts von dem gehalten, was professionelle Anlageberater seit Ewigkeiten predigen, denn sie haben die tatsächliche Faktenlage ignoriert und auf kurzfristiges Spektakel gesetzt.

Warum der Hype mehr Glücksspiel als Geldanlage ist
Sofern durch einen solchen „Finanz-Flashmob“ eine bestimmte politische Weltanschauung zum Ausdruck gebracht werden sollte, ist dieses Phänomen allerdings eher dem Bereich Meinungsäußerung zuzuordnen und taugt nicht als Vorbild für das nachhaltige Streben nach Rendite. Denn sind unter den Kleinanlegern auch manche, die in kürzester Zeit Millionäre wurden, verloren andere möglicherweise Hunderttausende von Dollar und sitzen heute auf einem Schuldenberg. Nicht bei allen Beteiligten dürfte dabei das ideologische Signal gegen „die Hedgefonds“ und „die Short Seller“ im Vordergrund gestanden haben, viele haben wohl auch auf satte Profite gehofft.

Gezielte Verabredung zur Kursmanipulation?
Das kann man machen. Und herzlichen Glückwunsch all denen, die im GameStop-Spiel den richtigen Einstand, aber – und das ist viel wichtiger – auch den richtigen Ausstieg gefunden haben. Dieser Glückwunsch ist aber einer, der auch allen gilt, die auf das richtige Pferd, auf das richtige Ergebnis beim Fußball oder sonst bei einer Wette gewonnen haben. Mit Geldanlage oder zukunftsorientiertem Investieren hat dies alles nichts zu tun. Und ob nicht noch Strafprozesse auf die Reddit-Community wegen Marktmanipulation zukommen, bleibt abzuwarten. Aber zurück zur GameStop-Aktie. Eine rationale Erklärung aufgrund des Geschäftsmodells für den Anstieg gab und gibt es bis heute nicht. Weder hat GameStop, ein eher stationär ausgerichteter Anbieter von Computerspielen, einen Strategieschwenk noch eine neue Produktinnovation angekündigt. Es gab keine Erkenntnisse, die eine solche Bewertung fundamental hätte rechtfertigen können.

Welche Akteure den Kursverlauf befeuern
Was hier passiert ist, ist vielmehr eine Mischung aus Protestbewegung, Aktionismus und Gier. Aktivisten haben den vermeintlich bösen Hedgefonds den Kampf angesagt, die Robinhood-Trader sind auf den Zug aufgesprungen und dann wurde mit Eifer und Zorn das Finanzestablishment bekämpft. ‚Occupy Wallstreet is back‘, könnte man sagen. Denn mit diesen konzertiert auftretenden Flashmobs könnten auch in Zukunft weiter die Kurse von Unternehmen signifikant beeinflusst werden. Aber solche Wellen sind erfahrungsgemäß auch irgendwann wieder vorbei. Was aber sagen solche Ereignisse über die Anfälligkeit und die Effizienz der Märkte aus? Die These von der Effizienz der Kapitalmärkte konnte noch nie wirklich überzeugen, blendet sie doch aus, dass Anleger auf Basis von – subjektiven – Analysen handeln, dass es erzwungene Verkäufe gibt, und dass passive Produkte Entwicklungen verstärken, weil sie einem Index folgen.

 
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Elektro- und Hybridfahrzeuge - Vorsicht beim Laden Zuhause!

Elektro- und Hybridfahrzeuge waren noch nie so beliebt wie derzeit. Denn Fahrzeuge mit Elektroantrieb ligen voll im Trend und die Anzahl der neu zugelassenen Elektroautos in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr verdreifacht. Auch für Hybrid-Fahrzeuge war 2020 mit rund 450.000 Neuzulassungen ein echtes Rekordjahr. Experten sind davon überzeugt, dass mit steigender Attraktivität der E-Fahrzeuge dieser Trend in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Doch noch stehen den Stromern nur wenige öffentliche Ladesäulen zur Verfügung. Also das Auto einfach zuhause an die Steckdose hängen? Hierzu sollten mögliche Risiken beim Laden des E-Autos im Blickfeld sein, damit nicht der Versicherungsschutz gefährdet ist.

Erhöhte Brandgefahr beim Laden
Im Vergleich zu Elektroautos ist bei Fahrzeugen mit einem Verbrennungsmotor die Brandgefahr generell höher. Denn die Verbennungsmotor getriebenen Fahrzeuge fahren dauerhaft mit einem hochentzündlichem Treibstoff im Tank, während bei Elektroautos eine Batterie für Power sorgt. Das Laden der Batterie stellt jedoch beim E-Auto einen der kritischsten Momente dar. Denn hier muss in möglichst kurzer Zeit viel Energie in die Fahrzeugbatterie übertragen werden und dies ist ein Vorgang, der eine hohe Anforderung an die Batterie und die Stromzufuhr stellt.

Hausnetz muss auf Ladevorgang ausgerichtet sein
Soll das Elektroauto in der eigenen Garage geladen werden, müssen die elektrischen Anlagen auf diese Belastung ausgerichtet sein. Denn der einfache Steckdosenanschluss in der Garage ist für diese Dauerbelastung häufig nicht ausgelegt. Bei langen Ladezeiten können die verlegten Stromkabel unter der hohen Belastung Wärme entwickeln. Dadurch kann die Gefahr eines Kabelbrandes steigen! Deshalb sollten feste Ladeeinrichtungen wie z.B. Wallboxen oder Ladesäulen, die an den Starkstrom angeschlossen sind, mobilen Ladeeinrichtungen vorgezogen werden. Um Netzüberlastungen zu vermeiden, müssen die festinstallierten Ladeeinrichtungen zudem beim Verteilnetzbetreiber angemeldet werden.

Versicherungsschutz in Gefahr!
Wenn es während des Ladevorgangs doch zu einem Brand kommt, sind viele Schäden über die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung versichert. Jedoch sollte man beispielsweise wissen, dass der Versicherungsschutz gefährdet ist, wenn die Installation einer Ladeeinrichtung einschließlich der dazugehörigen Stromversorgung nicht durch einen Elektrofachbetrieb durchgeführt wird.

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Energiekosten sparen – So klappt ein Anbieterwechsel

Bei den Energiekosten sollten regelmässig die Preise verglichen werden, denn das rechnet sich in Sachen Strom und Gas fast immer. Dazu kommt, dass ein Wechsel zu einem anderen Energieanbieter unkomplizierter ist als viele denken. Dabei können die Kosten für Strom und Gas das Haushaltsbudget stark belasten, zumal seit Jahresbeginn 2021 die CO2-Steuer unter anderem auch auf Erdgas erhoben wird und zu einer Preissteigerung führt. Auch der Strom ist nicht immer günstig. Als Verbraucher muss man aber dies nicht alles einfach hinnehmen.

Viele Verbraucher befinden sind immer noch in der Strom-Grundversorgung
Bei den Energiekosten lässt es sich über zwei Wege Geld sparen: Entweder man erkundigt sich beim derzeitigen Energielieferaten nach einem günstigeren Tarif oder man wechselt zu einem anderen Energielieferaten. Selbst Verbraucherzentralen sehen einen Wechsel des Energieanbieters unkritisch und stufen dies zumeist als absolut unkompliziert ein. So hat die Bundesnetzagentur beispielsweise für den Strombereich herausgefunden, dass im Jahr 2019 etwas mehr als ein Drittel der Strom-Haushaltskunden in Deutschland den Strom über einen vergleichsweise teuren Grundversorgungstarif bezogen hat. Hier lässt sich schnell Geld dadurch sparen, indem man beim Grundversorger in einen günstigeren Tarif wechselt.

Das größte Einsparpotenzial bietet dagegen ein kompletter Wechsel zu einem anderen Stromlieferaten. Für einen Durchschnittskunden mit einem jährlichen Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden ergibt sich dadurch eine durchschnittliche Ersparnis von rund 90 Euro im Jahr bei den Stromkosten. Zusätzlich kann die Ersparnis durch Bonuszahlungen für Neukunden zumindest im ersten Vertragsjahr erhöht werden.

Aufgrund der Mengen die Haushalte vor allem für das Heizen benötigen, gibt es bei Gas meist noch größere Einsparpotenziale. So kann bereits eine Vertragsumstellung beim örtlichen Grundversorger nach den Durchschnittsverbrauchsangaben im Jahr 2020 zu einer jährlichen Ersparnis von 163 Euro führen.

Aber auch hier gibt es die größten Sparmöglichkeiten für Gaskunden mit Tarifen von anderen Gaslieferaten. Bei den zu grunde gelegten Durchschnittsverbrauchsangaben kann hier von einem jährlichen Einsparpotenzial von 240 Euro ausgegangen werden. Dazu kommen auch hier die Bonuszahlungen im ersten Jahr für Neukunden als zusätzliche Ersparnis.

Wie wechselt man den Energielieferanten
Wer den Energieanbieter wechseln möchte, kann dabei so vorgehen: Ermitteln des bisherhigen jährlichen Verbrauches über die Vorjahresrechnungen oder eine jährliche Zäh-lerablesung über den eigenen Energieverbrauch. Auf dieser Basis der Verbrauchsdaten können beispielsweise über einen Vergleichsrechner die Preise und Leistungen mehrerer Anbieter vergleichen werden. Wenn ein neuer Anbieter gefunden ist und ein neuer Vertrag abgeschlossen wurde, muss man sich als Verbraucher um nichts mehr weiter kümmern. So reicht der neue Anbieter im Auftrag des Kunden beim bisherigen Anbieter die Kündigung ein und erledigt alle Formalitäten. In aller Regel ist so innerhalb einer kurzen Zeit der Energieanbieterwechsel wirksam.

 

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Smart Home - Für die Wohngebäude- und Hausratversicherung bringt dies Veränderungen mit sich

 

 

Die Heizung mit einer App steuern, das Haus mit Kameras überwachen, per Sprachsteuerung das Licht an- und ausschalten oder seine Lieblingsmusik abspielen. Dies sind nur einige der Möglichkeiten, die mit Smart-Home-Systemen möglich sind. Ein Gebäude bzw. ein Haushalt lässt sich mittlerweile ohne einen großen Aufwand in ein Smart Home umwandeln, indem Haushaltsgeräte mit einfachen Hard- und Softwaremaßnahmen vernetzt werden. Smart Home macht nicht nur das Wohnen komfortabler, es spielt auch für die Gebäudeversicherungssparte eine immer größere Rolle. Denn das Smart Home bietet auch eine Fehlerfrüherkennung, wodurch es möglich ist, Gebäude- und Hausratschäden zu vermeiden und somit den traditionellen Versicherungsschutz verändert.

Was ist Smart Home?
Bei Smart Home handelt es sich mehr oder weniger um eine intelligente Steuerung des Zuhauses. Es werden Geräte werden intelligent, also smart, indem sie an das Internet angeschlossen werden und von überall von ihrem Besitzer etwa per App gesteuert werden können. Die einzelnen verbundenen Geräte des Systems können so über eine Kommunikationsschnittstelle untereinander kommunizieren. Über diese Schnittstelle können die Geräte Informationen empfangen und weiterleiten, beispielsweise per WLAN, Mobilfunk oder Bluetooth. Über einen PC oder auf dem Tablet/Smartphone kann dann die Haustechnik mit einer entsprechenden Software flexibel ferngesteuert werden. Die wichtigsten Funktionen von Smart-Home-Systemen sind:

  • Fenster- und Türkontakte überwachen
  • Steuerung der Heizung mit intelligenten Thermostaten
  • Rauchmelder, Alarmanlagen, Kamerasysteme und Rollläden bei Abwesenheit steuern  
  • Mit einer Paniktaste Alarm auslösen
  • Lichtsteuerung
  • Weitere Geräte wie etwa Rasensprenger, Garagentor oder einen intelligenten Wassermelder bedienen

Smart Home und die Auswirkungen auf den Versicherungsschutz
Nach dem aktuellen GDV-Schadenindex der deutschen Wohngebäudeversicherer waren im Jahr 2019 für die Versicherer Leitungswasserschäden so teuer wie noch nie und traten häufiger auf als Brände. Dabei sind Installations- und Gerätefehler und mangelhafte Rohrverbindungen die Hauptursachen. Deshalb investieren die Gebäudeversicherer mittlerweile in die Entwicklung von intelligenten Wasseruhren, Sensortechnik und Vernetzung von Feuermeldern. Da der Versicherungsnehmer für die Kosten der Präventionstechnik im Smart Home selbst aufkommen muss, arbeiten die Versicherer an Anreizsystemen, beispielsweise einer Verknüpfung der Smart-Home-Technik mit Handwerkernetzwerken oder einem Notfall­management.

Durch Wasser können zum Beispiel immense Schäden in einem Haus oder in einer Wohnung anrichtet werden. So können größere Wassermengen nicht nur für Überschwemmungen einzelner Räume sorgen, sondern auch ganze Etagen überfluten und durch die Decke treten. Eingetretene Wasserschäden zu beseitigen ist nicht nur aufwendig, sondern kann auch sehr kostspielig werden. Mit einem Smart-Home-Wassermelder kann das Wasserleitungssystem überwacht werden und kann dann vor Leitungswasserschäden und vor Überflutung durch Wasser, das bei Überschwemmungen von außen ins Gebäude eindringt warnen. So können Schäden frühzeitig erkannt und minimiert werden.

Mögliche Deckungslücke in bestehenden Versicherungsverträgen
Innerhalb der Gebäude- und Hausratversicherung wirft Smart Home aber auch rechtliche Fragen auf. Dabei werden grundsätzlich die technischen Komponenten, insbesondere die Hardware, des Smart Homes vom Versicherungsschutz der traditionellen Hausrat- und Wohn­gebäude­versicherungen eingeschlossen. So deckt die Hausratversicherung Schäden an beweglichen Sachen, die dem Haushalt des Versicherungsnehmers zur privaten Nutzung dienen ab. Dagegen bietet die Wohngebäudeversicherung eine Absicherung für Schäden am Gebäude selbst. Zum Gebäude zählen die mit dem Erdboden verbundenen Bauwerke, welche zur überwiegenden Nutzung zu Wohnzwecken bestimmt sind, sowie Gebäude­bestandteile, die durch ihre feste Verbindung mit dem Gebäude ihre Selbstständigkeit verlieren, und Gebäudezubehör, welches im oder am Gebäude angebracht ist und der Instandhaltung dient.

 
   
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Olaf Kauhs

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