Vermögensverwaltung

Vermögensverwaltung

Es gibt verschiedene Formen der Geldanlage die eine attraktive Möglichkeiten bieten, sein Geld durch Zinsen und Renditen zu vermehren. Man kann Aktien oder Gold kaufen, in Fonds oder ETFs investieren oder mit Tagesgeld oder Festgeld ein Guthaben ansparen.

ETF Robo Vermögensverwaltung



Beim ETF - Robo handelt es sich um eine digitale Vermögensverwaltung, die von der DWS (Deutsche Asset Management) verwaltet wird. In einem automatisierten Anlageprozess wird anhand einiger Fragen und Angaben eine von 19 Anlagestrategien vorgeschlagen. Diese setzen sich aus ETFs zusammen. Dabei greift die DWS auf verschiedene namhafte Anbieter wie db X-Trackers, iShares, Comstage, Lyxor und andere zurück. Damit bekommt man eine auf sein persönliches Risikoprofil zugeschnittene Anlage bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Anlageziele und Zeithorizonte.

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easyfolio-classic Vermögensverwaltung

Die easyfolio-classic Vermögensverwaltung bietet einen kostengünstigen und transparenten Weg in eine globale und von Fondsmanagern unabhängige Strategie zu investieren. Dabei werden die Portfolios direkt von iShares, dem Marktführer für ETF-Portfolios, zusammengestellt. Je nach Anlagepriorität kann eine defensive, eine ausgewogene oder bei höheren Renditevorstellungen eine wachstumsorientierte ETF-Strategie verwendet werden.

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easyfolio-green Vermögensverwaltung

Die easyfolio-green Vermögensverwaltung bietet einen kostengünstigen und transparenten Weg in eine globale und von Fondsmanagern unabhängige Strategie zu investieren. Dabei werden die Portfolios direkt von iShares, dem Marktführer für ETF-Portfolios, nach strengen ESG Kriterien zusammengestellt. Je nach Anlagepriorität kann eine defensive, eine ausgewogene oder bei höheren Renditevorstellungen eine wachstumsorientierte ETF-Strategie verwendet werden.

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Solidvest Vermögensverwaltung

Solidvest ist die Online-Vermögensverwaltung der DJE Kapital AG. Die Besonderheit von Solidvest im Vergleich zu anderen Robo-Advisors auf dem deutschen Markt ist, dass der Anlagebetrag direkt in Aktien und Anleihen investiert wird. Gewöhnlich greifen Robo-Advisors auf ETFs oder aktiv verwaltete Fonds zurück. Bei Solidvest hingegen wird direkt in bis zu 30 Aktien- und bis zu 20 Anleihentitel investiert. Die Verwaltung der Wertpapiere erfolgt im Anschluss durch Solidvest und erfordert kein Zutun des Kunden mehr.

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Vermögensverwaltung - Was ist wichtig

1. Welche Formen der Vermögensverwaltung gibt es

2. Was macht eine Vermögensverwaltung

3. Unterschiede einer Vermögensverwaltung gegenüber anderer Anlagedienstleistungen

4. Warum eine Vermögensverwaltung

1. Welche Formen der Vermögensverwaltung gibt es

Eine Vermögensverwaltung wird in unterschiedlichen Formen angeboten. Für den Multimillionär oder den Normalverdiener - es gibt für jeden Anleger eine passende Lösung für eine Vermögensverwaltung. Beim Umfang und den Kosten unterscheiden sich jeweils die verschiedenen Lösungen deutlich.

Dabei kann zwischen verschiedenen Formen gewählt werden:

  • Individuelle Vermögensverwaltung
  • Standardisierte Vermögensverwaltung
  • Regelbasierte Vermögensverwaltung

Individuelle Vermögensverwaltung
Bei großen Vermögenswerten leisten sich Anleger oft diese aufwendige Form der Vermögensverwaltung. Dabei hat man einen persönlichen Ansprechpartner, an den man sich jederzeit mit seinen Fragen und Anliegen wenden kann. Da dieser individuelle Service seinen Preis hat, wird er nur von relativ wenigen in Anspruch genommen. Eine spezielle Form der individuellen Vermögensverwaltung ist das "Family Office", bei dem sich mehrere Mitarbeiter (Team) um die maßgeschneiderte Geldanlage kümmern.

Standardisierte Vermögensverwaltung
Zählt man nicht zu der der Zielgruppe für eine individuelle Vermögensverwaltung, muss man dennoch nicht auf professionelle Verwaltung seines Vermögens verzichten. Mit der standardisierten Vermögensverwaltung bekommt man eine kostengünstigere Lösung. Bei dieser Form der Vermögensverwaltung werden keine Einzelpersonen, sondern Kundengruppen mit vergleichbaren Vermögen, Risikoprofilen und Anlagezielen zusammengefasst. Durch diese Bündelung verursacht diese Form der Vermögensverwaltung im Vergleich zur individuellen Vermögensverwaltung weniger Kosten. Diese Kostenersparnis wirkt sich positiv auf die Nettorendite aus und man bekommt eine Vermögensverwaltung, die in jeder Hinsicht zu einem passt.

Regelbasierte Vermögensverwaltung
Eine spezielle Form der standardisierten Vermögensverwaltung ist die regelbasierte Vermögensverwaltung. Hierbei werden zunächst die Regeln definiert, nach denen in den verschiedenen Marktsituationen gehandelt werden soll. Dann werden die einzelnen Transaktionen einem Vermögensverwalter überlassen, der sich nach diesen Vorgaben richtet. Diese Variante hat den Vorteil, dass typische Fehler bei Anlageentscheidungen vermieden werden. Kaufen in der Euphorie oder überstürztes Verkaufen in Krisenzeiten - die wenigsten Anleger behalten bei diesen Entscheidungen jederzeit einen kühlen Kopf.

2. Was macht eine Vermögensverwaltung

Bei einer Vermögensverwaltung werden Anlageentscheidungen für das Vermögen des Anlegers von einem Portfoliomanager vorgenommen. Diese Geldanlage-Dienstleistung wird auch Wealth Management oder Asset Management genannt. Dazu eröffnet der Anleger ein Anlagedepot bei einer Depotbank und gibt dem Vermögensverwalter eine Vollmacht auf das Depot, auf Grundlage derer er Käufe und Verkäufe für den Kunden tätigen kann. Den Rahmen setzt die individuelle Anlagestrategie des Investors, welche beispielsweise Maximalgrößen für Aktienquoten vorgibt.

Eine gute Vermögensverwaltung zeichnet sich für eine individuelle und aktiv gemanagte Form der Geldanlage aus:

  • Hoch diversifiziertes Portfolio - In der Vermögensverwaltung investiert der Anleger in viele verschiedene Anlageklassen. Die Auswahl erfolgt dabei nicht durch den Anleger, sondern durch den Vermögensverwalter, der bei der Wahl der Instrumente unabhängig ist.
  • Laufende Portfolioanpassung - Das Portfolio, das heißt die Aufteilung des Vermögens, wird laufend an die Marktsituation angepasst.
  • Passende Anlagestrategie - Da die Risikoneigung bei Investoren unterschiedlich ist, werden auch die Strategien auf die persönlichen Anlagewünsche abgestimmt.

Das Portfolio bei einer klassischen Vermögensverwaltung besteht aus Einzelwerten, das heißt einzelnen Aktien, Anleihen oder Direktinvestments in Rohstoffe.
Dabei ist das Ziel der Vermögensverwaltung, das Wertpapierportfolio des Anlegers unter Berücksichtigung seiner persönlichen Risikobereitschaft und seiner Lebensplanung zu optimieren.

3. Unterschiede einer Vermögensverwaltung gegenüber anderer Anlagedienstleistungen

Festgelder als Anlagen in risikoarme Anleihen erfüllen vielfach nicht die Renditeerwartung von Investoren. Im Gegensatz zu einem Fonds wird das Portfolio bei der Vermögensverwaltung entsprechend der persönlichen Bedürfnisse des Anlegers zusammengestellt. Auch das vertragliche Konstrukt ist anders: Während der Kauf von Investmentfonds im Regelfall ein Einmalgeschäft ist, profitiert der Anleger bei einem Vermögensverwalter davon, dass zukünftige Käufe und Verkäufe für den Anleger je nach Marktsituation automatisch getätigt werden.

4. Warum eine Vermögensverwaltung

Eine Vermögensverwaltung investiert vorrangig in verschiedene Anlageformen und das ist gut für eine breite Streuung des Anlageportfolios eines Anlegers. Denn zum einen investiert eine Vermögensverwaltung immer in viele verschiedene Wertpapiere, und diese Streuung sorgt für eine Verminderung des Risikos. Mit einer Vermögensverwaltung hat man daher bei einem persönlichen vertretbarem Risiko die Chance auf attraktive Renditen.

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