inomaxx newsticker November 2014

 

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Finanzinformationen

November 2014

 

Olaf Kauhs

Inhaber
inomaxx finance consult

Lieber Leser,

heute möchte ich Sie wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.

Viel Spaß beim Lesen!                                                   

Mit besten Grüßen aus Mannheim

                                           

Olaf Kauhs

Themen in dieser Ausgabe

Stromfresser im Dauerlauf

Anlagekommentar November 2014 – Erholung oder erneute Schwäche in Europa?

Mehr Geld für einen altersgerechten Umbau

Gasanbieter - Jetzt ist der Wechselzeitpunkt für die Heizperiode

Stromfresser im Dauerlauf

Durch eine Umwälzpumpe wird das warme Wasser in der Heizung angetrieben und es fließt durch die Rohre und in die Heizkörper. Die Pumpe verursacht aber auch hohe Stromkosten. Der Austausch alter Modelle lohnt sich daher in vielen Fällen. Viele Hausbesitzer denken in erster Linie beim Energiesparen an die Heizung. Dass man mit modernen Geräten nicht nur Gas und Öl, sondern auch Strom einsparen kann, ist nicht jedem Eigenheim- und Mehrfamilienhausbesitzer bewusst. Denn der Hauptstromfresser der Zentralheizung ist die Umwälzpumpe. Diese arbeitet fast geräuschlos und ist meist gut verborgen.

Die Leistungsfähigkeit der Motoren hat enorm zugenommen und die Regelungstechnik wurde weiter automatisiert. Dadurch sind die Effizienzunterschiede heutiger und veralteter Umwälzpumpen enorm. In manchen Altbauten findet man noch ungeregelte Umwälzpumpen. Sie sind auf eine einzige Leistungsstufe eingestellt und oft überdimensioniert, da Reserven einberechnet wurden. In der kalten Jahreszeit hat dies dann zur Folge, dass diese Geräte rund um die Uhr pumpen. Dies sind dann 5000 bis 6000 Betriebsstunden. Dabei kann die Umwälzpumpe durchaus 400 Kilowattstunden im Jahr verbrauchen, was 5 bis 10 Prozent des Gesamtstromverbrauchs in einem Einfamilienhaus bedeutet.

Diese “Dauerläufer” können jedoch nicht berücksichtigen, ob die Wärme tatsächlich benötigt wird. Unter Umständen wird dann auch ständig gegen geschlossene Ventile einzelner Heizkörper angepumpt. Bei neueren Generation der Umwälzpumpen lassen sich Drehzahl und Leistung des Motors manuell in mehreren Stufen regeln. Mit einem dreistufigen Modell kann die Strommenge unter Umständen bereits halbiert werden. In Neubauten seien Hocheffizienzpumpen Standard und sie stellen vollautomatisch fest, wie hoch der Widerstand im Heizkreislauf ist. Wenn weniger Wärme gebraucht wird, verringert die Umwälzpumpe die Leistung. Mit einer Hocheffizienzpumpe liegt der Stromverbrauch nur noch bei 50 bis 60 Kilowattstunden im Jahr. Als Verbraucher erkennt am ehesten am Typenschild, um welchen Stand der Technik es sich bei seinem Modell handelt. Dieses findet man meist als kleine Metallplatte oder Kunststoffplakette direkt an der Pumpe.

 

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mit einem Strompreisvergleich starten und sparen  

Anlagekommentar November 2014 – Erholung oder erneute Schwäche in Europa?

Eigentlich sah es ganz danach aus, dass sich die Eurozone von der Schuldenkrise erholte und aufatmen konnte. Doch die Wirtschaft ist erneut sehr schwach und auch das unerwartet schwache Wachstum lässt einen skeptischen Blick auf die Aktienmärkte Europas werfen. Auch eine Korrektur der Aktienmärkte im Oktober haben keine Besserung erbracht und für eine weitere Senkung, wenn auch mit weitgehender Stabilisierung der Performance gesorgt.

Im September hat die EZB die Zinsen erneut gesenkt und eine Ausweitung der Notenbankbilanz angekündigt. Dies sorgt für eine weitere Schwächung der Eurozone und soll laut Draghi der Deflation die Stirn bieten und damit die Wirtschaft durch mehr Performance im Exportgeschäft ankurbeln. Derweil wird der Zinsmarkt in den USA weiter vom Arbeitsmarkt gesteuert. Globale Unsicherheiten im Wachstum führen auch in den USA dazu, dass die angekündigte Zinserhöhung für die erste Jahreshälfte 2015 weiter verschoben wurde.

Eine spürbare Stärkung der Eurozone bleibt derzeit aus und alle Bilanzen zeigen, dass die Performance von Anfang an falsch bewertet und mit zu hoher Erwartung angesetzt wurde. Ob sich in den kommenden Wochen mehr Klarheit aufzeigt und Anleger endlich wieder mehr Sicherheit erwarten können, wird nicht die EZB, sondern die Zeit zeigen. 

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Mehr Geld für einen altersgerechten Umbau

Das Kreditprogramm der KfW-Bank “Altersgerecht umbauen” erhält eine Ergänzung, um Baumaßnahmen für weniger Barrieren und mehr Sicherheit zu fördern. So können seit dem 1. Oktober 2014 private Eigentümer und Mieter von Zuschüssen profitieren, die der Reduzierung von Barrieren in Wohngebäuden dienen und zugleich die Einbruchsicherheit erhöhen. Vom Bund werden dafür insgesamt 54 Millionen Euro bis 2018 zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise wird das seit fünf Jahren erfolgreiche Kreditprogramm der KfW-Bank „Altersgerecht umbauen” um eine weitere Zuschussvariante ergänzt.

Die Zuschüsse können mit den Programmen zur energetischen Gebäudesanierung kombiniert werden. So können Bauherren und auch Mieter bei der Sanierung von Wohngebäuden durch die Förderung von Sicherheitsmaßnahmen nun mehrere Punkte gleichzeitig lösen und Kosten sparen. Sie können die energetische Sanierung mit dem Abbau von Schwellen in der Wohnung verbinden und zugleich etwas für die Sicherheit, z.B. Einbrüche tun.

Das neue Zuschussprogramm verlangt dieselben Förderstandards wie das bestehende Kreditprogramm “Altersgerecht umbauen”. Mit dem Förderprogramm werden z.B. bodengleiche moderne Duschen, großzügig geschnittene Räume oder auch schwellenlose und einbruchhemmende Haus- und Wohnungseingangstüren gefördert. Durch einen frühzeitigen Umbau würden präventiv die Sturz- und Unfallgefahr gesenkt und Erleichterungen für pflegende Personen geschaffen.

Antragsberechtigt sind laut Mitteilung private Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen sowie Mieter. Es werden bis zu acht Prozent der förderfähigen Investitionskosten für die Durchführung einzelner, frei kombinierbarer Maßnahmen zur Barrierereduzierung, maximal jedoch 4.000 Euro pro Wohneinheit finanziert. Für den Förderstandard “Altersgerechtes Haus” könnten Zuschüsse in Höhe von zehn Prozent der förderfähigen Investitionskosten, maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit, beantragt werden.

 

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Gasanbieter - Jetzt ist der Wechselzeitpunkt für die Heizperiode

 

Acht, zehn oder achtzehn Prozent - reihenweise kündigen Gasanbieter für diesen Herbst deutliche Preiserhöhungen an. Gleichzeitig haben die Verbraucher in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht und können zügig den Anbieter wechseln. Aber auch ohne Preiserhöhung lohnt sich der Wechsel meist, vor allem für die, die sich bisher im Basistarif ihres Grundversogers befinden. Ein Wechsel ist einfacher als viele vermuten. Sie beauftragen den neuen Anbieter mit der Gaslieferung, dafür brauchen Sie Zählernummer, den ungefähren Jahresverbrauch, den gewünschten Lieferbeginn, den Namen des alten Anbieters und möglichst die Kundennummer.

Vor und nach der Heizperiode senken oder erhöhen viele Gasanbieter die Gaspreise in den Tarifen. Zudem ist der Energiemarkt sehr volatile. Deshalb sollten Sie einen Gaspreisvergleich in regelmäßigen Abständen durchführen. Spätestens aber vor Ablauf der Kündigungsfrist des laufenden Vertrages empfiehlt sich ein Blick auf die aktuelle Gaspreisentwicklung. Besonders auf Erhöhungen sollten Sie als Verbraucher mit einem Wechsel des Anbieters reagieren. Bei  einer Gaspreiserhöhung kann jeder Verbraucher innerhalb von 14 Tagen von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen und den Gasanbieter erneut wechseln. Deshalb lohnt sich ein regelmäßiger Gaspreisvergleich.

Mit dem Abschluss des Vertrags beauftragen Sie automatisch den neuen Gasanbieter mit der Kündigung ihres Altvertrags. Wenn Sie ein sehr kurzes Sonderkündigungsrecht ausüben möchten und zum Beispiel mit einer Frist von nur zwei oder drei Wochen aus Ihrem alten Vertrag herauswollen, sollten Sie jedoch selbst kündigen. Der neue Anbieter liefert rund sechs bis zehn Wochen, nachdem er beauftragt wurde. Für den Wechsel zur kommenden Heizperiode ist daher jetzt die richtige Zeit. Alle technischen Anlagen bleiben übrigens vom Wechsel unberührt.

Verbraucher sollten beim Vergleich aber nicht mit den Voreinstellungen suchen, sondern die Filter selbst setzen, damit wichtige individuelle Kriterien erfüllt werden. Dazu gehört zum Beispiel die Anschlusslaufzeit. Man muss auf Tarife achten, die sich automatisch um zwölf Monate verlängern. Denn im zweiten Vertragsjahr habe der Verbraucher keine Preisgarantie mehr. Wenn die Preise stark steigen, habe er dann nur ein kurzes Sonderkündigungsrecht. Von Vorteil seien also monatlich kündbare Angebote im zweiten Vertragsjahr.

  

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Kontakt:

inomaxx finance consult
Olaf Kauhs

Spinnereistr. 3-7
D-68307 Mannheim

Telefon : +49 621. 460 84 90
Telefax:  +49 621. 460 84 99

eMail: olaf.kauhs@inomaxx.de
Web: www.inomaxx.de

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