inomaxx newsticker August 2014

 

Wenn diese Nachricht nicht richtig angezeigt wird, bitte hier klicken ...

Finanzinformationen

August 2014

 

Olaf Kauhs

Inhaber
inomaxx finance consult

Lieber Leser,

heute möchte ich Sie wieder über interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen informieren.

Viel Spaß beim Lesen!                                                   

Mit besten Grüßen aus Mannheim

                                           

Olaf Kauhs

Themen in dieser Ausgabe

Regelmäßige Erträge und Wertsteigerungen unter einem Dach

Baufinanzierungskommentar August 2014 – Billiger finanzieren geht kaum noch

Soll ich nach dem BGH-Urteil meine Lebensversicherung kündigen?

Was ist wichtig beim Start ins Berufsleben

Regelmäßige Erträge und Wertsteigerungen unter einem Dach

Die letzte Leitzinssenkung von 0,25 Prozent auf 0,15 Prozent durch die Europäische Zentralbank (EZB) machte deutlich, dass sie an ihrer Niedrigzinspolitik noch länger festhalten wird. Bei den Sparern und Anlegern sind die Auswirkungen mittlerweile angekommen. So haben zahlreiche Banken nachgezogen und senkten ebenfalls die Zinsen auf Tages- und Festgeldkonten. Manche Banken gehen inzwischen so weit, dass Sparer bei Tagesgeldkonten überhaupt keine Zinsen mehr erhalten. Bei Festgeldkonten ist die Lange nur geringfügig besser.

Ebenfalls dramatisch ist die Entwicklung bei Anleihen. Es wurde für das laufende Jahr ein Ende der 30-jährigen Rally bei Staatsanleihen erwartet, was steigende Renditen und somit fallende Kurse bedeuten würde. Bisher ist jedoch genau das Gegenteil eingetreten. Bei einer 10-jährige Bundesanleihen die Anfang des Jahres noch mit ca. 1,5 Prozent rentierte, kann man heute nur noch knapp 1,2 Prozent erzielen.

In anderen Ländern lässt sich eine ähnliche Entwicklung beobachten. So sind beispielsweise in den USA die Renditen der 10-jährigen US-­Treasuries seit Januar um rund 0,5 % gefallen. Selbst in den sogenannten Krisenländern der Eurozone, Griechenland, Italien, Spanien und Portugal, sind in den letzten Monaten die Zinsen deutlich zurückgegangen. Die Zeiten des risikolosen Zinses scheinen vorbei. Heute erhalten Anleger meist nur ein zinsloses Risiko.

Für Anleger, die vor allem Wert auf regelmäßige Erträge legen, ist die aktuelle Situation an den Finanzmärkten wenig zufriedenstellend. Die Aktie als Geldanlage scheint immer alternativloser zu werden, vor allem Dividendenpapiere sind hier zu nennen. Es lassen sich mit den regelmäßigen Auszahlungen der Unternehmen heutzutage meist höhere Erträge erzielen, als mit festverzinslichen Papieren.

Der zeitliche Aufwand für Privatanleger ist hierbei allerdings deutlich höher. Anleger müssen neben der Analyse und Auswahl der einzelnen Unternehmen, auch die wirtschaftliche und politische Gesamtlage genau beobachten und einschätzen können. Überraschende Kursschwankungen können die Erträge aus den Dividendenausschüttungen schnell wieder aufbrauchen.

 

weiter lesen im Geldanlage-Blog 

Baufinanzierungskommentar August 2014 – Billiger finanzieren geht kaum noch

Es war vorabzusehen, doch nun ist es amtlich. Die geopolitischen Faktoren, wie die Konflikte in Russland und der Ukraine, in Syrien oder Israel, sowie die islamischen Gotteskrieger im Irak, beeinflussen den Kapitalmarkt und die Realwirtschaft nachhaltig. Der Sanktionsmarathon zwischen Russland und dem Westen verschärft sich und ein Ausweg ist derzeit nicht in Sicht. Besonders im Bezug auf die Konjunktur innerhalb der EU bleibt zu erkennen, dass der Einfluss mit hoher Sprengkraft voranschreitet und nicht ohne Auswirkungen vorbeizieht.

Auch die Europäische Zentralbank (EZB) bleibt von der osteuropäischen Krise nicht verschont. In den vergangenen Jahren wurde durch eine drastische Lockerung der Geldpolitik ein weitgehend erfolgreiches Krisenmanagement auf dem Finanzmarkt zelebriert. Doch von Sicherheit im europäischen Wirtschaftsraum kann noch keine Rede sein und eines ist Fakt: Die EZB sieht sich selbst in der Bredouille. In Deutschland selbst ist von einer Schwächung der Konjunktur nicht viel zu spüren. Die Lokomotive läuft, doch die Anhänger aus der Eurozone bewegen sich eher holprig und sehr störanfällig.

Auch die Kreditvergabe von Geschäftsbanken an Unternehmen hat sich noch nicht in diesem Maß normalisiert, wie es die EZB eigentlich vorgesehen hatte. Italien befindet sich erneut in einer Rezession und auch Frankreich blickt über die Kante und droht, in die Rezession abzurutschen. Bei Ungereimtheiten und politischen Schlägen, auch wenn sie in Russland weit weg zu sein scheinen, leidet die gesamte EU unter den Folgen und auch die Weltwirtschaft wird beeinflusst.

Im Juni hat die EZB gleich zwei neue Regeln auf die Agenda gesetzt. Zum einen wurde der Leitzins auf ein Rekordtief von 0,15 Prozent gesenkt, zum anderen gab es Strafzinsen für Banken, die ihr Geld bei der EZB parken und es nicht in der realen Wirtschaft einsetzen. Die Ankündigung von milliardenschweren Liquiditätsspritzen für Geldinstitute in Europa, aber auch die hohe Kreditvergabe an die Privatwirtschaft haben den Juni geprägt.

Eine konkrete Abschätzung der Wirkung lässt sich, so äußert sich Draghi im Namen der EZB, erst in ein paar Monaten treffen. Auch wenn der Rat im August tagte und sich Draghi um die Konjunktur sorgte, ist bisher kein Signal für eine weitere Lockerung der Geldpolitik zu vernehmen.

weiter lesen im Baufinanzierungs-Blog

Soll ich nach dem BGH-Urteil meine Lebensversicherung kündigen?

Der Bundesgerichtshof hat entschieden und so den einfachen Ausweg aus einer unliebsamen Lebensversicherung verwehrt. Der Kläger zog vor den Bundesgerichtshof und wollte den im Jahre 1998 abgeschlossenen Vertrag rückwirkend als unwirksam erklären lassen. Der Kläger schloss eine der bis 2007 üblichen Lebensversicherungen ab und wurde erst nach dem Vertragsabschluss über Vertragsdetails informiert. Der Kläger forderte aufgrund der verspäteten Aufklärung die Unwirksamkeit des Vertrages. Der BGH lehnte die Klage ab und versperrt so Millionen von Deutschen den Weg zu einer Rückabwicklung der Lebensversicherungen. Zahlreiche Deutsche verfügen über eine Lebensversicherung, die monatlich das Nettoeinkommen verringert und im Gegenzug immer weniger Renditen erwirtschaftet. Ist es sinnvoll für Sie, die bestehenden Lebensversicherungen zu kündigen oder sind diese entgegen ihrem Ruf eine sinnvolle Investition?

Soll ich der negativen Presse über Lebensversicherungen Glauben schenken und die bestehende Lebensversicherung kündigen?
Durch die anhaltende Niedrigzinsphase erlebten die Lebensversicherungen in den vergangenen Jahren einen schleichenden Renditeabstieg. Noch bis zum Jahr 2000 konnten die Versicherungen Ihren Kunden 4 Prozent Zinsen pro Jahr garantieren. Nach der gültigen Reform bleiben lediglich 1,25 Prozent. Die Lebensversicherung verliert ihre Attraktivität zudem durch die Besteuerung der Kapitalerträge und die neu beschlossene geringe Beteiligung der Kunden an den Bewertungsreserven.
Da man den Vertragswert auf den ersten Blick gar nicht richtig erkennen kann, ist davon abzuraten, Verträge voreilig zu kündigen. In manchen Fällen beträgt der Rückkaufwert einer gekündigten Kapitallebensversicherung nur die Hälfte der eingezahlten Beiträge. Durch eine Kündigung würde man hier Verluste erleiden.

Wie finde ich heraus, ob mein Vertrag schlecht oder gut ist?
Kunden sind gut beraten, wenn sie sich die Gesamtrendite anhand der garantierten Ablaufleistung ausrechnen lassen. Unabhängige Berater und Verbraucherstellen bieten diese Serviceleistung an. Dabei entspricht die garantierte Ablaufleistung dem Betrag, der am Vertragsende garantiert ausgezahlt wird. Dieser Wert ist in der Standmitteilung aufgeführt, die Versicherte jedes Jahr seitens der Versicherung erhalten. Um den Wert der Lebensversicherung einzuschätzen, ist diese Größe der entscheidende Faktor. Lebensversicherungen die vor dem Jahr 2000 abgeschlossen worden sind, werden auch heute den garantierten Zins erwirtschaften. Ist der Altvertrag kontinuierlich bespart worden, so unterliegen die Erträge auch weiterhin der Steuerfreiheit. Liegt eine solche Versicherung vor, so ist es in den meisten Fällen sinnvoll, den Vertrag nicht zu kündigen.

Ist es möglich, dass eine Versicherung pleite geht?
Es wird für die Versicherer in Zeiten niedriger Zinsen immer schwerer, die ehemals hohen Renditeversprechen zu erfüllen. Im schlimmsten Fall kann ein Versicherer dadurch pleitegehen. Niemand sollte jedoch aufgrund dieser Möglichkeit eine Lebensversicherung kündigen. Die Bafin hat erst kürzlich die Krisenanfälligkeit der Versicherungskonzerne geprüft und alle Lebensversicherungen haben diesen Krisentest bestanden. Auch in der Vergangenheit gab es schon Lebensversicherer, die wirtschaftlich nicht mehr auf gesunden Füssen standen. Diese wurden dann mit anderen Lebensversicherern fusioniert oder wie im Fall der Mannheimer Versicherung, in eine von der Versicherungswirtschaft getragene Auffanggesellschaft eingebracht.

 

weiter lesen im Finanzplanungs-Blog 

Was ist wichtig beim Start ins Berufsleben

 

Die Schulzeit ist zu Ende und der Start ins Berufsleben steht bevor. Viele Kinder beginnen innerhalb der nächsten Wochen eine Ausbildung. Der Einstieg ins Berufsleben bringt zum einen mehr Freiheit und fordert zum anderen aber auch mehr Eigeninitiative. So ist gerade am Anfang des Berufslebens ein spezieller Versicherungsschutz notwendig. Dabei ist die ein oder andere Versicherung für Berufsanfänger sinnvoll, die andere nicht und manches ist weiterhin noch bei den Eltern mitversichert.

Bevor es also richtig losgehen kann, sind auch in finanzieller Hinsicht einige wichtige Dinge zu organisieren:

  • Girokonto eröffnen
  • Anspruch auf Kindergeld prüfen
  • Haftpflichtversicherung überprüfen
  • Absicherung gegen existenzbedrohende Gefahren
  • Krankenversicherung abschließen
  • Vermögenswirksame Leistungen nutzen
    uvm.

Girokonto
Ohne ein Girokonto geht in der heutigen Zeit nichts mehr. Der Arbeitgeber überweist dorthin die monatlichen Bezüge und für viele finanziellen Verpflichtungen lassen sich Einzugsermächtigungen oder Daueraufträge einrichten. Um sich alleine ein Girokonto eröffnen zu können, muss man das 18.Lebensjahr vollendet haben. Ansonsten braucht man die Hilfe der Eltern. In dem folgenden Vergleichsrechner sind viele, sehr gute Girokonten für Auszubildende aufgezählt, darunter auch einige, die normalerweise einen monatlichen hohen Mindestgeldeingang verlangen, jedoch bei Auszubildenden und Studenten eine Ausnahme machen.

Girokonto - jetzt vergleichen  

Krankenversicherung
Während der Schulzeit sind junge Erwachsene bei den Eltern mitversichert. Doch mit dem Beginn einer Ausbildung ändert sich das! Es ist erstmals eine eigene Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung erforderlich. Sinnvoll ist es, wenn sich Auszubildende noch vor dem Arbeitsbeginn für ihre bevorzugte Krankenkasse entschieden. Andernfalls wird der Arbeitgeber eine Krankenkasse für den neuen Mitarbeiter festlegen. Hier kann man sich eine Krankenversicherung in einem Preis- und Leistungsvergleich auswählen.

Gesetzliche Krankenversicherung - jetzt vergleichen

  

weiter lesen im Vergleichsportal-Blog 

 

Kontakt:

inomaxx finance consult
Olaf Kauhs

Spinnereistr. 3-7
D-68307 Mannheim

Telefon : +49 621. 460 84 90
Telefax:  +49 621. 460 84 99

eMail: olaf.kauhs@inomaxx.de
Web: www.inomaxx.de

Disclaimer:

Für Inhalte von verlinkten Seiten sowie Links im inomaxx-newsticker können wir keine Haftung übernehmen. Sollte ein Link oder dessen Inhalte gegen jemandes Recht verstoßen, entfernen wir diesen, sobald wir davon Kenntnis erhalten.

Copyright © 2014 - inomaxx finance consult
All rights reserved

 
Versicherungsvermittlungsregister: D-FY4V-8WV5X-20
Finanzvermittlerregister: D-F-153-H936-93
 
Weitere Angaben nach §5 TMG /§ 55 RStV sind im ausführlichen Impressum angegeben.
 
Wenn man keine Nachrichten mehr an eMail erhalten möchte, bitte eine Rückantwort mit dem Vermerk "Abbestellung".